Hilfe in Wanderschuhen
Datum: 21.06.2022,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Plautzi
... fertig. Sie kramte nach ihrem Handy und rief in ihrer Firma an. Sie meldete sich krank. Es ihr nicht gut ginge, nutzt e sie gekonnt als Ausrede. Danach verriet sie mir, dass sie die nächsten Zwei Wochen Urlaub genommen hatte, um sich voll und ganz um Luna kümmern zu können.
Da ich eh von zu Hause arbeitete, hatten wir also beide genügend Zeit für das verletzte Tier.
"Mein Held, ist es ok, wenn ich ein paar Sachen von mir und Luna hierherhole? Dann brauche ich nicht ständig hin und her zu fahren."
"Das macht Sinn. Mach nur und beeile dich, ich vermisse dich jetzt schon, obwohl du noch gar nicht weg bist." Mit einem tiefen Kuss verschwand sie aus der Haustür.
Nach etwa zwei Stunden war sie wieder zurück und schellte. Sie braucht einen Schlüssel und eine Fernbedienung, schoss es mir durch den Kopf, während ich das Tor öffnete. Gemeinsam verbrachten wir den Tag mit einkaufen, Sauna und Sex. Wir waren geradezu süchtig nacheinander. Oder sollte ich besser "aufeinander" schreiben? Hier mal ein flüchtiger Kuss, dort ein zartes streicheln über den Po, oder auch mal ein liebevoller Klaps auf den Hintern, dann ein zärtliches kneifen in die Seite, oder eine liebevolle Schultermassage, als sie es sich auf einem Sessel gemütlich gemacht hatte.
Am späten Nachmittag klingelte mein Freund Peter mich an, dass die Hündin jetzt transportfähig gemacht sei und abgeholt werden könnte. Man hätte ihr ein leichtes Beruhigungsmittel gespritzt, damit sie sich nicht selbst überfordert ...
... würde. An der Rezeption bezahlte ich die Rechnung der Klinik mit meiner Kreditkarte und drückte als Dank noch einen Hunderter in die Getränkekasse. Mit ein paar Medikamenten, und einer langen Liste an Dingen die zu beachten waren bereichert, erreichten wir mein Haus. Ich trug die Hündin ins Wohnzimmer, wo wir ihr Körbchen und eine weiche Decke zurechtgelegt hatten. Im ganzen Erdgeschoss dienten großflächige Fliesen als Bodenbelag, die durch eine Fußbodenheizung immer angenehm warm und leicht zu reinigen waren, falls mal ein Malheur passieren würde. Ruhiggestellt legte sie sich brav auf die Decke und rollte sich gleich ein.
Iris hockte sich im Schneidersitz neben sie und streichelte ihr den Kopf. Dabei liefen ihr die Tränen die Wangen herunter. "Wir schaffen das, hörst du? Gemeinsam schaffen wir das. Du musst uns nur etwas dabei helfen. Bitte, gib nicht auf." Ich kniete mich hinter Iris und schlang meine Arme um sie. Sofort legte sie ihren Kopf zurück an meine Schulter. "Alles wird gut, ich verspreche es dir." flüsterte ich ihr ins Ohr.
Die nächsten Tage verliefen ruhig. Regelmäßig trug ich Luna in den Garten, wo sie nach vorsichtigen Schritten ihr Geschäft verrichten konnte. Mit jedem Mal gewann sie Vertrauen zu ihrem Gips, so dass sie immer besser damit zurechtkam. Auch zwischen Iris und mir wurde der Umgang immer vertrauerter, inniger. Wir genossen die Zweisamkeit. Jeden Abend schwammen wir unsere Bahnen im Pool. Immer nackt, und meistens mit einer geilen Fickerei zum ...