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Gut Sommerhausen 04-06
Datum: 08.07.2022, Kategorien: BDSM Autor: bywitiko
... sah nett aus, blonde Locken, die bis über die Schultern fielen, sein Körper war schmalgliedrig und seine Kleidung verstaubt. Ich stieg aus, er blickte mich erwartungsvoll an. „Nach Paris fahren wir nicht, sondern eigentlich nur um die Ecke, aber wenn du magst, kannst du die Nacht bei uns verbringen", forderte ich ihn auf. Er lächelte unsicher, meinte er wüsste nicht, ob er das Angebot annehmen könnte. Keine Sorge, meine Frau und ich sind Philanthropen und tun nur Gutes, ein Dach über dem Kopf für die Nacht würde vielleicht auch nicht schaden. Nickend hob er seinen Rucksack auf und folgte mir zum Wagen. Marisas Erstaunen war einer Neugierde gewichen. Sie verwickelte ihn in ein Gespräch. Pierre war sein Name und nach seinem Abitur trampte er durch Europa. Amsterdam, Berlin, Wien, Rom hatte er schon besucht und Paris sollte die letzte Station seiner Reise sein. Der Blick, den er in Marisas Dekolletee warf, entging mir nicht. Der Junge war eloquent und charmant. Das anregende Gespräch zwischen den Beiden wurde durch einen Anruf auf Marisas Handy unterbrochen. Ich hörte, wie sie sagte, hallo Paula, ach ne und du hast es gefunden, Marius hat es noch nicht vermisst, danke dir, klar kannst du es heute Abend vorbeibringen. „Du hast dein Handy liegen gelassen", antwortete sie auf meinen Blick. Demenz, murmelte ich vor mich hin. „Na solange du nicht vergisst mich zu ficken. Geschenkt", Marisas Hand krabbelte meinen Oberschenkel herauf. Im Spiegel sah, ich wie unser ...
... Fahrgast große Augen machte. Zu Hause wiesen wir ihm die Dusche und das Gästezimmer. Er könnte gerne mit uns zu Abend essen, flötete Marisa ihm hinterher, als er in der Dusche verschwand. Süßer Kerl und noch so jung, Marisa stellte die Teller auf den Tisch. „So kenne ich dich noch gar nicht, dass du ein Mensch bist, der einfach einen wildfremden Mann mitnimmst." „Vielleicht stamme meinen Vorfahren ja aus Grönland!" „Du meinst, im Ernst, doch nicht wirklich........",Marisa stotterte fast. Doch, ich grinste sie an. Ihr Gesicht verzog sich zu einem breiten Lächeln, sie trat zu mir küsste mich, ich griff ihr zwischen die Beine und musste feststellen, dass mein Vorschlag schon bei ihr gewirkt hatte. Da müsse sie sich aber noch ein wenig frisch machen und etwas anderes Anziehen, sie entzog sich mir. Wohlriechend, in sauberen Kleidern tauchte Pierre in der Küche auf. Ich gab ihm eine Flasche Bier und nahm ihn mit auf die Terrasse. Er war wirklich ein angenehmer Kerl. Nach seiner Reise wollte er ein Studium der Philosophie beginnen, sich ein wenig ausprobieren. Alles was man so mit 20 Jahren vor sich haben sollte. Ich holte uns noch ein paar weitere Biere und wir plauderten über Literatur. Pierre war ein ausgezeichneter Kenner der Bücher von Herrmann Hesse, der Schriftsteller war schon in meiner Jungend der Held aller Freigeistigen und Unangepassten gewesen. Der sollte heute im Zeitalter der Verfügbarkeit von allen Freizügigkeiten noch aktuell sein? Das Essen ...