Auf Juist! - Sexgeschichten

Auf Juist!

... Tag hinter uns und die Zeit war ebenfalls schon deutlich fortgeschritten. Das Essen tat jedenfalls richtig gut und war superlecker. Tagliatelle mit einer wunderbaren ‚Sofrito', welches ich noch von gestern hatte und dazu zartgebratenen, frischen Lachs, alles gekrönt mit gehobeltem, echtem Parmesan. Ich war ganz stolz auf mich.

Auch Victor zeigte mir, dass ich seinen Geschmack getroffen hatte. Er bedankte sich, lobte mehrfach sehr glaubwürdig das leckere Essen und half mit beim Abtragen und dann sogar beim Spülen und Abtrocknen.

Was für ein Gentleman! 😊

Das Gefühl, wenn meine Brustwarzen langsam steif wurden, war sonst immer die Einleitung zu meinen kleinen, privaten erotischen Abenden vor dem Kamin. Aber jetzt wäre es wohl etwas zu unpassend gewesen. Doch ich traute mich jetzt einfach, hauchte ihm beim gemeinsamen Tellerabtrocknen einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Verharrte sogar kurz auf ihr, nahm sein angenehmes Parfüm wahr, welches ich in Richtung ‚Lavender' zuordnete.

‚Millesime' hieß es. ‚Von Caron' gab er mir zu wissen.

Hmmmm, der Mann hat Geschmack! Nicht so künstlich und schwül, wie moderne Düfte heutzutage so riechen. Nein. Das hier duftete nach Natur und nach gepflegtem, souveränem Mann. Und dass dieser Duft nach dem langen windigen Tag draußen immer noch dezent wahrzunehmen war, sprach zusätzlich für seine Qualität...

Ob ich jetzt wohl das Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Spiel aus dem Regal holen sollte? Irgendein Tourist hatte es hier mal ...

... vergessen. Nein keine Spielchen. Jedenfalls nicht solche ...

Was konnte ich jetzt tun? Ich wollte, dass etwas passiert zwischen uns...

„Wollen wir auf die Couch und noch ein Glas Wein trinken??" fragte ich mit wild pochendem Herzen und marschierte einfach los, Richtung Wohnzimmer.

Bingo. Ich kuschelte mich also zu Victor auf die Couch und wir begannen uns mehr oder weniger belanglos zu unterhalten. Nach nur kurzer Zeit bat Victor, mal kurz ins Bad verschwinden zu dürfen.

„Natürlich. In der Diele links, zweite Tür. Nimm dir gern ein frisches Handtuch vom Stapel."

Er ging aus dem Wohnzimmer und ich schloss ich meine vor Müdigkeit schweren Augen und ließ meiner Phantasie freien Lauf.

Nach ein paar Minuten kam er wieder zu mir zurück und ging betont langsam durch das Zimmer auf unsere Couch zu. Mein Blick wanderte automatisch in Richtung seines Schrittes, in dem sich ein länglicher Wulst abzeichnete. Moah, was ich da erahnen konnte, ließ mich hoffen...

Das Selbstbewusstsein, das ich mit meinen Brüsten nicht hatte, das hatte Victor offensichtlich, was sein Geschlechtsteil anging... Mit einem Unschuldslächeln setzte er sich wieder neben mich und trank genüsslich sein Glas leer, während er provokant seine Schenkel leicht spreizte und sich sein Geschlechtsteil deutlich sichtbar weiter emporhob.

Also es ging los! Es blieb mir nichts anderes übrig, als mich ihm ebenso unschuldig zu nähern und seine ‚nette Aufmerksamkeit' genauer in Augenschein zu nehmen. Ich rollte mich ...