Die Unisex Pharma - Chroniken Teil 04 - Sexgeschichten

Die Unisex Pharma - Chroniken Teil 04

... gezwängt hatte. An der Tür drehte sie sich noch einmal um und lächelte etwas verlegen, trieb ihm die Schamesröte ins Gesicht, fühlte er sich doch ertappt, bevor sie sein Büro endgültig verließ.

„Verdammt, was war das denn?", fragte sich Mark, als er zu seinem Arbeitsplatz ging und sich wieder setzte. Die deprimierenden Zahlen auf dem Bildschirm klagten ihn regelrecht an. Die Einnahmen reicht kaum noch, um alle Fixkosten zu decken, aber dennoch. Seine Laune war gut, ging ihm das Gesicht von Tina Albert doch nicht mehr aus dem Kopf. Es blieb irgendwie in seinem Geist hängen und war noch dort, als er spät abends das Büro verließ, noch später mit seiner Schwägerin und seiner Nichte zu Abend aß und grinste ihn weiterhin an, als er in sein Auto stieg, um zu seinem freien Wochenende aufzubrechen.

...

Die Fahrt dauerte fast zwei Stunden und während die Welt in der Dämmerung der Abendsonne des Spätsommers an ihm vorbei raste, grinste ihn Tina Albert immer noch in seinem Kopf an. Er konnte nur immer wieder den Kopf schütteln und murmeln: „Wie ein dummer Teenager."

Doch irgendwann erreichte er sein Ziel. Ein kleines Mehrfamilienhaus, was er und seine Freunde schon seit Jahren für die alljährlichen Treffen buchten. Die Begrüßung war herzlich, wie immer, als er ankam.

„Du, Mark", nahm ihn Ingo, ein guter Freund aus Hamburg, kurz zur Seite, bevor er eintreten konnte.

„Was denn?"

„Wie kamen gar nicht dazu, Bescheid zu sagen, aber Miri hat noch eine Freundin von sich ...

... eingeladen."

„Ja, ok. Ist doch kein Problem. Seitdem Ingrid in den USA arbeitet, hatten wir ja eh ein Zimmer frei."

Ingo lächelte.

„Was habe ich dich deine Entspanntheit vermisst, mein Bester. Aber nun komm erst einmal rein."

Die Tür öffnete sich und Mark schlug ein Schwall von Geräuschen entgegen. Musik und angeheiterte Gespräche überfluteten geradezu das Haus. Schnell brachte er seine Sachen in sein Zimmer und gesellte sich dann zu seinen Freunden auf die Terrasse. Und dann sah er sie. Ihre roten Locken wallten ihr bis auf die blasse Haut der Schultern. Ihren Körper hatte sie in ein weißes Sommerkleid gehüllt, welches ihre Mähne nur noch mehr zu Geltung brachten.

„Ah, Mark", begrüßte ihn Miri, welche neben ihr wie ein dünner kleiner Zwerg aussah, war Miri doch gerade mal 1,58 m groß.

„Das ist Tina."

Er starrte und sie lächelte, während ihre Grünen Augen hinter der großen Brille aufblitzten.

„Herr Schneider, vom Vermietungsbrüro Schneider. Das ist ja eine Überraschung."

„Ihr kennt euch?", fragte Miri verwirrt und dann kamen sie alle ins Gespräch.

Tina war nach Aarens gekommen, um als Projektleiterin das Entstehen des neuen Werkes von Unisex Pharma zu begleiten und erzählte ein wenig über die Firma, für die sie arbeitete. Natürlich ohne Details zu nennen, die nicht jeder in 5. Minuten googeln könnte. Doch Mark ging geradezu an ihren Lippen. Der Abend wurde lang, sehr lang sogar, doch irgendwann gingen alle zu Bett. Doch Mark konnte nicht schlafen. ...