1. Lustschrei 02


    Datum: 12.08.2022, Kategorien: Fetisch Autor: bysebring56

    ... sprechen.
    
    „Hallo Papa! Schau mal, ich habe jemand mitgebracht."
    
    Auch das noch.
    
    Ein hübsches Mädel, so um die Zwanzig oder jünger. Rotblond, Sommersprossengesicht. Relativ flache, feste Brüste, breite Hüften. Breite Hüften, die vermutlich nur eine Aufgabe hatten.
    
    „Hallo, ich bin ... Bernds ... Vater."
    
    „Und ich bin die Hannelore. Das mit dem Vater hört sich aber nicht so überzeugend an."
    
    Voll ins Schwarze getroffen, dachte Thomas. Was für eine Menschenkenntnis.
    
    Gott sei Dank hatte er die Schlafzimmertür hinter sich zugemacht.
    
    „Ist Mutti auch da?"
    
    „Ja ..., aber ... die hat sich hingelegt. War heute anstrengend für sie."
    
    „Robert auch da?", hörte er seinen Sohn fragen.
    
    Oh, Gott! Woher weiß er?
    
    „Vati, nun schau nicht so verdattert. Vermutlich telefoniere ich mit Mutti öfters als Du."
    
    „Ja, Robert ist auch da", hauchte Thomas, immer noch halb im Schockzustand.
    
    „Willst Du uns nicht hereinbitten?"
    
    Sie waren ins Wohnzimmer gegangen, während er nebenan aus dem Schlafzimmer Geräusche hören konnte. Offensichtlich war Robert wieder zum Leben erwacht. Dann hörte er Türenklappern. Schlafzimmer, Badezimmer, dann trat Robert als Erster ins Wohnzimmer.
    
    „Hi, Bro!", begrüßte ihn Bernd freudig. Und sie gaben sich High-Five.
    
    „Ihr kennt Euch?"
    
    „Ja, wieso? Wir spielen zusammen Basketball, schon vergessen?"
    
    Ja, da war was. Ganz weit hinten im Hinterkopf.
    
    „Du weißt doch noch, wie ich Mutti den Robert vorgestellt hatte?"
    
    Grübel. Ach ja, da ...
    ... war was. Vaters Grillabende. Sie waren mit Bernd auf den Grillabend zu seinem Vater gefahren. Und Bernd hatte Robert und noch zwei aus seiner Mannschaft eingeladen. Es war Vaters 70ter Geburtstag.
    
    Dann trat auch Ute ins Wohnzimmer. Die Spuren ihres letzten heftigen Orgasmus waren immer noch in ihrem Gesicht erkennbar.
    
    „Hallo, da seid ihr ja."
    
    „Wie bestellt", sagte Hannelore grinsend.
    
    Was geht hier ab? Thomas fühlte sich vollkommen verunsichert.
    
    „Nun schau nicht so verdattert, Schwiegerpapa!", versuchte ihn Hannelore aufzumuntern.
    
    „Nein, Vati, keine Angst. Wir haben noch nicht geheiratet. Aber deswegen sind wir hier".
    
    Thomas hatte das Gefühl, gleich den Boden unter den Füßen zu verlieren.
    
    „Hallo?!"
    
    Ute tippte ihm auf die Brustmuskeln. Es riss ihn aus seiner Schreckstarre.
    
    „Du weißt doch, über was wir vorhin gesprochen haben, oder?"
    
    Und ob er das wusste.
    
    Über Bernd, seine zukünftige Frau, das Er mit ihr ficken solle, damit sie von Ihm schwanger wird. Damit die Familientradition fortgesetzt wird. Was, wenn es kein Junge wird. Wenn es ein Mädchen wird. Darüber hatte Ute natürlich nichts gesagt. Die Gedanken schwirrten nur so durch seinen Kopf. Und er hatte das Gefühl, dass ihm gleich schwarz vor Augen wird ...
    
    Es war schon dunkel um ihn herum, als er wieder aufwachte. Er lag im Ehebett. Rechts von ihm lag sein Sohn Bernd. Ute mit ihrem Arm um seine Brust geschlungen in Bernds Rücken. Links von ihm lag Hannelore. Nackt.
    
    „Hallo, Papi. Wieder ...