1. Die Schaufensterpuppe Kap. 06


    Datum: 14.08.2022, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    Die Tür öffnete sich und eine Frau, ich schätzte sie auf höchstens Mitte zwanzig, vielleicht auch etwas jünger, kam herein. Sie trug einen karierten Minirock, an dessen Vorderseite sich eine große Schleife befand. Der Rock reichte ihr nur bis knapp unter die Scham und verdeckte diese nur gerade eben so. Dazu trug sie eine weiße, enge Bluse, deren Knöpfe es nur knapp schafften, ihre Brüste im Zaum zu halten. Einen BH trug sie offensichtlich nicht, denn ihre Nippel stachen regelrecht durch den Stoff, so daß ich mich wunderte, daß sie diesen noch nicht durchstochen hatten. An ihren Beinen trug sie schwarze Nylons, die bis knapp unter die Unterkante des Rockes reichten und von je drei Strumpfbändern gehalten wurden. Dazu trug sie schwarze Pumps mit nicht sehr hohem Absatz. Die Ärmel der Bluse reichten ihr bis zur Mitte der Arme und dazu trug sie eine Damenkrawatte mit dem gleichen Karomuster wie es auch beim Rock zu sehen war.
    
    »Guten Tag, Frau Bauer«, sagte die Frau leise aber mit fester Stimme.
    
    »Guten Tag, Susi«, erwiderte Gertrud die Begrüßung und begann, die Frau langsam zu umrunden.
    
    Die Frau stand reglos im Raum. Ihre Oberarme hatte sie flach am Körper liegen und die Unterarme gerade nach vorne gestreckt. Die Hände hatte sie flach und mit den Handflächen nach unten ausgestreckt. Mir fiel auf, daß der Rucksack, den sie trug, das gleiche Karomuster aufwies, wie Rock und Krawatte.
    
    Als sie hinter der Frau war, holte Gertrud mit dem Lineal aus und ließ es so fest ...
    ... einmal auf jede Pobacke fahren, daß es laut klatschte, doch die Frau zeigte dabei nicht die geringste Regung.
    
    »Deine Bluse schaut aus dem Rock heraus«, sagte Gertrud nun.
    
    Die Frau, sagte »Ich bitte um Entschuldigung, Frau Bauer« und richtete Bluse und Rock, bevor sie sich wieder so hinstellte wie vorher.
    
    »Der Rest scheint ja in Ordnung zu sein«, meinte Gertrud, nachdem sie Susi einmal umrundet hatte. Nun sah sie sich die Hände der Frau an und kurz darauf hatte sie ihr auf jede Hand einen festen Schlag mit dem Lineal gegeben. »Das nächste Mal will ich keinen Schmutz unter den Fingernägeln mehr sehen«, sagte sie streng.
    
    »Ich bitte um Entschuldigung, Frau Bauer. Es wird nicht wieder vorkommen«, sagte die Frau nun.
    
    »Rock hoch«, sagte Gertrud nun.
    
    Die Frau hob den Rock und ich konnte eine Art Unterhose aus glänzendem Stahl erkennen. »Ein Keuschheitsgürtel«, kam es mir in den Sinn. Ich hatte zwar schon gelesen, daß es so etwas gab, doch sah ich nun das erste Mal an jemandem, der einen solchen trug.
    
    Gertrud beugte sich zu der Frau, öffnete das Schloss des Gürtels und entfernte das Schrittblech, welches sie auf einen kleinen, runden Tisch legte.
    
    »Nimm Platz«, befahl sie der Frau und deutete auf die Kniebank. Die Fläche für die Knie war, wie ich nun erst bemerkte, zweigeteilt und dazwischen gab es eine Halterung auf der eine dreieckige Leiste befestigt war, deren Oberseite nur leicht abgerundet war. Von dieser Halterung führte ein Schlauch zu etwas, das aussah wie ...
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