1. Die Schaufensterpuppe Kap. 06


    Datum: 14.08.2022, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... von hinten aus dem Laden kamen. Erika war ganz normal gekleidet und trug sogar ihre Haare als Perücke. Ingrid brachte sie schweigend zur Tür, sie küssten sich lange und Erika verließ den Laden.
    
    Ich vermutete, daß Erikas Probezeit nun um war. Diese Vermutung bestätigte sich, als ich sah, wie Ingrid ihr durch das Schaufenster hinterher schaute und ihr einige Tränen die Wange herunter liefen.
    
    Heike trat zu ihr und nahm sie in die Arme. »Sie kommt wieder, da bin ich mir ganz sicher«, sagte sie.
    
    »Und wenn nicht?«, fragte Ingrid und weinte danach noch viel mehr.
    
    »Sie wird wieder kommen, glaub mir«, versuchte Heike Ingrid zu trösten.
    
    Nachdem Ingrid sich etwas beruhigt hatte, gingen sie zusammen nach hinten, während Gertrud im Laden blieb und die Kunden bediente.
    
    Später schloss Gertrud diesen ab, kam zu mir um mir einen Gutenachtkuß zu geben und ging ebenfalls nach hinten. Sie kam später noch einmal zu mir, um die Versorgungseinheit anzuschließen, doch den Laden verließ an diesem Abend keine der Drei. Ich konnte mir gut vorstellen, daß Gertrud und Heike damit beschäftigt waren, Ingrid zu trösten. Ich wäre selbst gerne zu ihr gegangen, um sie zu trösten, doch obwohl ich mich frei bewegen konnte, konnte ich meine Nische nicht verlassen. Zum einen steckte der Schlauch der Versorgungseinheit an meinem Hintern und zum anderen war es mir ohnehin nicht möglich, meinen Platz zu verlassen, denn Gertrud hatte sich eine ziemlich gemeine Möglichkeit einfallen ...
    ... lassen, mich daran zu hindern.
    
    Ich war nackt, was mir allerdings nicht all zu viel ausmachte. In den letzten Jahren hatten unzählige Menschen mich nackt oder fast nackt gesehen und ich hatte mich daran bereits gewöhnt. Das Einzige, was ich trug, waren Pumps mit 12 Zentimeter hohen Absätzen. Mit diesen konnte ich zwar nicht besonders gut laufen, doch sie waren es nicht, welche mich daran hinderten, meinen Platz zu verlassen. Jedenfalls nicht alleine.
    
    Ich stand auf einer quadratischen Metallplatte mit etwa einem halben Meter Kantenlänge. Mittig auf dieser Metallplatte war eine höhenverstellbare Stange befestigt, die senkrecht nach oben ragte und am Ende dieser Stange befand sich ein großer Dildo, der, wie sollte es anders sein, bis zum Anschlag in meiner Muschi steckte.
    
    Meine Pose ähnelte der Diana von Versailles. Mit der rechten griff ich nach einem imaginären Pfeil in einem nicht vorhandenen Köcher und mit der linken tätschelte ich den Kopf eines Rehbockes. Nur daß statt des Rehbockes ein aufblasbares, pinkes Pferd neben mir stand, welches offensichtlich aus einem Spielwarenladen stammte.
    
    Das Gemeine an meiner Situation war, daß ich mich, um von der Stange mit dem Dildo steigen zu können, auf meine Zehenspitzen hätte stellen müssen. Doch da ich diese Schuhe trug, die meine Füße in eine sehr steile Position zwangen, konnte ich mich nicht noch weiter auf die Zehenspitzen stellen. So war ich, ohne gefesselt zu sein, sehr einfach und effektiv hier gefangen. 
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