1. Das Bordell 02


    Datum: 27.08.2022, Kategorien: BDSM Autor: bymama356

    ... Handgelenk.«
    
    Ich hatte keine Idee, was das sollte, aber ich vertraute darauf, dass ich es noch erfahren werde.
    
    Nur noch mit dem Schlüssel und dem Band am Handgelenk bekleidet folgte ich Bea über die Treppen nach oben. Es wurde wärmer -- Gott sei Dank. Die Temperatur in der Garderobe war eindeutig zu kühl für meinen luftigen Aufzug. Wir erreichten eine Tür, die mit rotem Leder beschlagen war. Bea öffnete sie und sofort schlug mir der Duft nach Schwimmbad, nach Sauna und Chlor entgegen. Es war wohl wirklich eine Sauna. Allerdings war diese Sauna in schummriges Licht getaucht. Wir gingen einen Gang entlang, vorbei an Räumen, die mit Tischen und breiten Couchs ausgestattet waren. Die Räume waren leer.
    
    Vor der Tür war ein breiter Vorhang, mit dem man bei Bedarf das Separee verschließen konnte. Bea ging langsam -- sie schlenderte fast. Ich beobachtete sie von hinten. Sie war eine Schönheit. Ihre schlanke Figur war makellos wie ihre Haut. Braungebrannt und ohne Pickel oder Hautunreinheiten. Das passte zu ihrem dunklen Teint.
    
    »Hübsche Zimmer«, sagte ich, um das Schweigen ein wenig zu brechen.
    
    Sie lächelte.
    
    »Wenn du willst, können wir nachher dort etwas kuscheln gehen.«
    
    »Du meinst wir beide?« Ich lachte etwas zu laut auf.
    
    Bea sah mich von der Seite an.
    
    »Noch nie mit einer Frau probiert?«
    
    »Natürlich nicht.«, polterte ich zurück. Warum eigentlich. Der Gedanke mit Bea zu kuscheln, war mir nicht unangenehm. Ganz im Gegenteil. Ich fand die Vorstellung, ihre ...
    ... Haut zu streicheln angenehm und erregend.
    
    Wenig später erreichten wir einen weitläufigeren Bereich. Eine Bar spannte sich von einem Ende des Raums zur Mitte. Daneben waren Tische in mit langen Tüchern verhangenen Nischen. In zwei der Nischen sah ich ältere Männer in Gesellschaft nackter junger Damen sitzen. Sie würdigten uns keines Blickes. Bea steuerte auf die Bar zu und setzte sich auf die hintersten Hocker. Von hier aus konnte man den ganzen Raum überblicken und hatte auch einen guten Einblick in die Separees. Der Barkeeper blickte uns stumm an und Bea machte eine Geste mit ihren Händen. Der Typ verstand offenbar sofort und griff nach dem Cocktail-Mixer. Geschickt zog er eine Flasche nach der anderen vom Regal und leerte sie in den Mixer. Anschließend verschloss er sie mit einem bauchigen Verschluss und schüttelte sie elegant. Nachdem er zwei Gläser gefüllt hatte, stellte er sie vor uns auf den Tresen. Ein hübsch gemachter Cocktail -- keine Ahnung, was das war, aber er fluoreszierte im Schwarzlicht hier drin.
    
    »Cheers.« Hörte ich Beas stimme neben mir. Sie streckte mir ihr Glas hin. Ich zögerte nicht und wir stießen an. Angenehm süß und fruchtig -- aber auch potent, was den Alkohol betraf. Ich wippte mit den Füßen im Rhythmus der sanften Musik und begann die Atmosphäre zu genießen. Hier konnte man abschalten -- einfach runterkommen. Mit jedem fünften Beat nippte ich an meinem Drink und kaum war der leer, wurde mir ein neuer hingestellt. Mir war das egal, im Gegenteil, ...
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