Die Miete 04
Datum: 02.09.2022,
Kategorien:
Schwule
Autor: bynpatek
... nicht gehört zu haben und rührt weiter in meiner Rosette. Meine Hose platzt gleich.
„Dann zieh dich schon mal aus, ich hol den Rohrstock." Er zieht die Hand aus meiner Hose, lässt mich los und geht aus dem Zimmer.
Ich weiß, ich sollte keine Zeit verlieren. Eilig ziehe ich mich aus und werfe die Klamotten aufs Bett. Splitternackt stehe ich da, barfuß und blicke ängstlich auf die Tür, traue mich nicht, mich hinzusetzen.
Unsicher fasse ich mich selbst am Arm, knete an mir herum und trete von einem Fuß auf den anderen. Besser, ich zeige, dass es mir leidtut, dass mein Loch zu eng ist. Ich schaue auf den Boden und warte, dass er kommt. Ich lausche auf die Tür, aber er lässt mich warten.
Die Spülung geht, die Tür vom Bad klappert. Die vom Wohnzimmer. Dann wieder nichts. Draußen rauscht der Autolärm der Stadt. Die Zeit zieht sich hin. Ich betrachte meine Zehen, die sich in den Webteppich graben, mein vor Angst schrumpeliges Schwänzchen, die hängenden Eier.
Die Tür springt auf -- ich fahre zusammen. Man bin ich schreckhaft, blicke auf seine Füße. Er hält einen Rohrstock in der Hand, eine Gerte und dann noch so eine merkwürdige Peitsche, ganz aus dicken, kantigen Lederriemen geflochten -- ich glaube, man nennt es eine Hundepeitsche.
Die anderen Sachen legt er auf meinen Koffer, nur den Rohrstock behält er in der Hand. Man man man, meine Arschbacken schmerzen immer noch von den letzten Tagen, gerade merke ich es wieder. Wie soll ich das bloß durchstehen?
Er ...
... steht vor mir und knetet den dicken Rohrstock mit den Händen.
Er sagt nichts.
Ich sage nichts.
Da ist er, dieser Rohrstock. Ich nackt und dieser Rohrstock. Offenbar gehören wir wohl zusammen. Ich fühle mich wie ein Stück Prügelfleisch, frisch vom Metzger. Wo wird er mich treffen? Werde ich die Schmerzen ertragen können? Und wie wird es mir hinterher gehen? Nur wenige Zentimeter trennen uns noch, den Rohrstock und mich, das Zuchtstück. Mir wird beinahe schlecht.
„Runter." Er zeigt mit der Stockspitze auf den Boden.
Ich gehe auf alle Viere. Mit der Spitze dirigiert er mich so, dass er genug Platz zum Ausholen hat. Er tätschelt meinen Arsch mit dem Stock und nimmt Maß.
„Du zählst mit, und bedankst dich."
„Ja", hauche ich.
„Laut und deutlich."
„Ja."
Zapp.
„Eins. Danke."
„Das heißt: Danke Herr." Zapp.
„Zwei. Danke Herr."
Zapp.
„Drei. Danke Herr."
„Das heißt: Danke für die Schläge, Herr."
„Danke für die Schläge.." Zapp. „Auu."
„Vier. Danke für die Schläge Herr."
„Es gibt erstmal fünfzig."
Oh Gott, wenn ich das bloß schaffe. Zapp.
„Fünf. Danke für die Schläge Herr."
Regelmäßig durchatmen, denke ich mir. Nur nicht rumhampeln und die Schmerzen nicht an mich rankommen lassen.
Zapp. Auu verdammt.
„Sechs. Danke für die Schläge Herr."
Langsam und mechanisch zieht er mir meine Hiebe über, einen nach dem anderen, die Hiebe für das Versagen von meinem Loch. Weil noch nicht mal zwei Finger reinpassen, wo bei Anderen eine ...