Die Schaufensterpuppe Kap. 01
Datum: 10.09.2022,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byHeMaDo
... trat zur Seite.
Mir fiel auf, daß ich zwar die Augen bewegen konnte, jedoch nur etwas sah, wenn ich genau gerade aus schaute. Schaute ich nur ein Wenig zur Seite, sah ich alles nur etwas verschwommen und dunkel, so als ob ich durch ein winziges Loch schauen würde.
Was ich in dem Spiegel sah, ließ mir einen kalten Schauer durch den Körper laufen. Das, was ich im Spiegel sah, hatte zwar noch meine Gesichtszüge, sah aber überhaupt nicht mehr nach mir aus. Es sah nicht einmal mehr aus, wie ein Mensch.
Was ich sah, war eine Schaufensterpuppe.
Ich bewegte meine Glieder, um sicherzugehen, daß es auch wirklich ich war, dort in diesem Spiegel. Meine Bewegungen waren zwar noch etwas steif, aber eindeutig meine eigenen.
Meine Haut hatte am ganzen Körper eine Farbe, die man als sehr helle Hautfarbe bezeichnen würde, sie wies nicht die geringsten Abstufungen oder Schattierungen auf. Nur mein Gesicht sah aus, als wäre es geschminkt oder vielmehr aufgemalt. Zumindest Mund und Augen waren geschminkt, obwohl diese eher wie gemalt aussahen und sich nicht bewegten, wenn ich meine Augen bewegte.
Eigentlich machten die Augen den Eindruck, nur aufgemalt zu sein, so wie auch die Brauen. Nur meine Lippen waren in einem dunklen Rot geschminkt und hoben sich deutlich von meinem Gesicht ab.
Ich betrachtete mich nun genauer. An meinen Gelenken konnte ich sogar dünne, dunkle Linien erkennen, die sogar etwas tiefer lagen, als die restliche Oberfläche meiner Haut. Meine Brüste standen ...
... weit hervor, doch die Nippel waren nur noch angedeutet zu erkennen und selbst diese waren farblich nicht abgesetzt. Ich fasste sie an und spürte die Berührung. Doch sie richteten sich nicht auf, so wie sie es früher getan hätten.
Noch weiter unten sah ich mit entsetzen, daß dort, wo meine Muschi gewesen ist nun nichts mehr war. Es war nur glatte Haut, oder wie auch immer man es nennen wollte, dort vorhanden. Nicht einmal mein Schamhügel war zu erkennen, geschweige denn meine Schamlippen oder mein Kitzler. Nichteinmal ein Schlitz war dort zu sehen.
Ich fuhr ungläubig mit der Hand zwischen meine Beine und fühlte dort ... nichts. Da war einfach nur glatte Haut und sonst gar nichts.
»Nein!«, wollte ich schreien, doch nur ein seltsames Keuchen verließ meine Kehle.
Ich fing an zu weinen. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Mir war klar, daß es nicht ohne Veränderungen gehen würde, doch so eine extreme Veränderung hatte ich nicht dabei im Sinn gehabt.
Ich spürte, wie Tränen meine Augen verließen, doch bei der Puppe im Spiegel waren diese nicht zu sehen. Die aufgemalten Augen verzogen nicht einmal eine Miene. Sie verzog lediglich die dunkelroten Lippen, hinter denen ich sah, daß das Innere meines Mundes ebenfalls mit dem gleichen Material überzogen war, wie der Rest meiner Haut.
Ich spürte, wie der Boden unter mir anfing, sich zu bewegen und alles um mich herum sich drehte, dann wurde mir schwarz vor Augen.
*
Ich öffnete die Augen und sah nur weiß.
Nur ...