Die unbekannte Tochter Teil 09
Datum: 22.09.2022,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byKokosbeere
... etwas erlaubt wäre. Wie viele Leute würden ihre Kinder missbrauchen? Tun doch sowieso schon genügend.«
»So siehst du das also?«
»Das zwischen euch? Natürlich nicht. Das ist ja was ganz anderes. Sie ist erwachsen und sie wollte es so, oder?«
»Ja ... der Anfang war etwas seltsam, es ist einfach irgendwie ... passiert. Aber ja, ich habe sie nie gezwungen und sie wollte, dass es weitergeht.«
»Na siehst du. Dann ist es etwas anderes. Ich meine, oh ja, es ist immer noch Inzest. Ach du liebe Güte! Sex mit der Tochter! Aber hey, du bist für sie quasi ein fremder Mann, den sie kennengelernt und in den sie sich verliebt hat. Was kann sie dafür, dass sie eigentlich deine Tochter ist. Und wen interessiert das? Außer mir weiß das doch eh niemand.«
Jetzt schaute ich sie wieder an. »Du meinst, wir ignorieren das einfach? Tun so, als wären wir nicht verwandt?«
»Für die Öffentlichkeit zumindest.«
»Und du würdest mitspielen?«
Sie seufzte. »Es ist doch wahrscheinlich das Beste. Ich habe dir gesagt, ich will nur das Beste für sie. Alle anderen Wege führen doch jetzt nur noch in eine Katastrophe.«
Ich konnte kaum glauben, was ich hörte. Wenn ihre Mutter das so sah ... ich merkte, wie eine schwere Last von meinen Schultern fiel. Und dennoch drückte da noch eine große Sorge. »Vielleicht ist die Katastrophe ja auch schon eingetreten. Sie könnte jetzt denken, wir wären wieder zusammen und sie außen vor. Wenn ich sie doch als Tochter betrachtete, was soll sie da ...
... machen?«
»Nun ja«, sagte Leas Mutter gedehnt. Mit dem Daumen zeigte sie auf sich. »Das zwischen uns ist ja wohl vor vielen Jahren beendet worden. Ja, wir hatten gerade ... aber das war ja quasi nur nötig, um das alles aufzuarbeiten. Um mit dem Geschehenen abzuschließen und uns zu ermöglichen, wieder eine Beziehung zu haben.«
»Eine Beziehung?«
»Keine Beziehung in jenem Sinne. Ich meine, einfach überhaupt eine Beziehung. Wir können miteinander reden und uns in die Augen schauen, ohne dass so viel Ungesagtes im Raum schwebt und die Stimmung vergiftet.«
Ich dachte nach. »Ja, da hast du wahrscheinlich recht.«
»Wir fangen bestimmt nicht wieder eine Liebesgeschichte an. Das ist vorbei. Klar haben wir ein besonderes Verhältnis und klar hatten wir mal was zusammen, aber jetzt ... jetzt ist es Lea, die uns verbindet.«
Ich nickte.
»Du solltest zu ihr fahren und das gerade rücken.«
Wieder nickte ich. Dann warf ich ihr einen abschätzigen Blick zu. »Aber zuerst koche uns vielleicht noch etwas, oder? Ehe du verhungerst.«
»Hm, wenn du es nicht lassen kannst. Etwas zu essen wäre vielleicht wirklich nicht schlecht. Aber es dürfte nicht mehr viel da sein, was noch genießbar ist.«
»Soll ich noch schnell einkaufen?«
»Vielleicht Grießbrei oder so? Dann kann ich im Bett essen. Außerdem ist es leicht bekömmlich, was gerade ganz gut ist. Sicher ist sicher.«
Ich stimmte zu und ging in die Küche. Für einen Kochprofi wie mich war Grießbrei eine Art Scherz. Zum Glück waren H-Milch ...