Der Fetisch-Bauernhof 04.3
Datum: 13.08.2018,
Kategorien:
Schwule
Autor: byPhiroEpsilon
Teil 3: Die Hochzeit
Max
Johanna hatte etwas geplant. Das war mir sowas von klar. Ich kannte meine gerade Angetraute inzwischen gut genug, dass ich ihr das an der Nasenspitze ablesen konnte.
Nur was?
Ich konnte meine Augen nicht von ihr lassen. Seit sie in der Kirche aufgetaucht war, ganz klassisch von ihrem Vater zum Altar geführt, fragte ich mich, womit ich so eine Frau verdient hatte. Versteht mich nicht falsch: Laura, meine Schwägerin, ist toll, und auch die beiden Huber-Jungs hatten nette Ehefrauen abbekommen. Doch meine Johanna ...
Sie war naturblond, hatte ihr Haar auf meine Bitte hin im letzten Jahr so lang wachsen lassen, dass es jetzt bis über ihre Brüste fiel, oder zur Hälfte ihren Rücken hinunter.
Ihr Gesicht war schmäler geworden seit jenem denkwürdigen Tag, als ich sie kennengelernt hatte. Genau um so viel, dass sie sich von "drall" zu perfekter Schönheit entwickelt hatte. Ihre blauen Augen erstaunten mich immer wieder.
Das Hochzeitskleid, das ganz bestimmt meine Mutter ausgesucht hatte, hätte an einer Frau mit weniger Busen nicht so gut ausgesehen. Aber normalerweise hätte auch Johanna Probleme gehabt, es an den richtigen Stellen auszufüllen. Doch mit den neuen Brüsten... Ich musste mir ständig über die Lippen lecken,
Das Kleid war wie ein Dirndl geschnitten, schulterfrei, mit Korsage und einem weiten Rock, der allerdings vorne deutlich weiter oben endete als es üblich war. Johannas Beine waren ja auch etwas, worauf sie inzwischen stolz ...
... sein konnte. Sie trug silberne, fast durchsichtige Sandaletten mit Absätzen, die sie mir auf Augenhöhe brachten. Darüber weißglitzernde Nylon- oder wahrscheinlich eher Seidenstrümpfe — Mama würde sie sicher nichts Billiges tragen lassen.
Irgendwann stieß mir mein Bruder Frank den Ellenbogen in die Rippen. Ich muss wohl mit offenem Mund gestarrt haben, während sich meine Gedanken im Kreis drehten. "Mein Gott", keuchte ich, "bist du schön!"
Sie lächelte am Rand des Feixens. "'Herrin' reicht mir, mein Meister."
"Das solltet ihr später ausdiskutieren", meldete sich Leopold grinsend. "Ihr könnt mir ja dann eure Entscheidung mitteilen."
Da war aber einer aufgetaut! Ich erinnerte mich noch, wie er bei der Huber-Doppelhochzeit auf die in schwarzes Neopren gehüllte Johanna gestarrt hatte. Inzwischen hatte er wohl jeden von uns schon einmal nackt oder zumindest in irgendwelchen Fetischklamotten gesehen. Das kam halt davon, wenn man unangemeldet zur Frühstückszeit auf dem Huberhof aufschlug.
"Jawohl, Herr Pastor", murmelte ich, und seine Augen leuchteten.
"Wir sind hier zusammengekommen ..."
*
Johanna sah auch noch atemberaubend aus, nachdem ich ihr geholfen hatte, ihr Hochzeitskleid auszuziehen. Ich setzte mich auf das Bett und starrte sie solange an, bis es ihr unangenehm wurde. Ihre silberglänzenden Strümpfe verwandelten ihre Beine in Träume.
"Womit habe ich dich nur verdient?", brach es irgendwann aus mir heraus.
"Gar nicht", meinte sie kichernd, "wenn ...