1. Lucy - Teil 01 - Zucht & Ordnung


    Datum: 28.10.2022, Kategorien: BDSM Autor: byHausfrauenerzieher

    ... Reserve locken. Aber Manni blieb immer noch völ-lig ruhig, konterte mit einem emotionslosen ruhigen Tonfall. „Ja wohl, daran sollten sie un-bedingt arbeiten, mein Fräulein."
    
    „Sooo, finden sie. Und wie sollte das ihrer Meinung nach aussehen." Wieder schlug Lucy diesen bewusst provokanten Ton an, lehnte sich dabei so in den Türrahmen, dass ihre weiblichen Reize für den Betrachter noch besser zur Geltung kamen und schaute ihm da-bei frech ins Gesicht.
    
    „Nun, einige ihrer Mitbewohnerinnen waren früher auch so aufmüpfig wie Sie, mein Fräu-lein. Aber irgendwann hatten sie dann Gott sei Dank eingesehen, dass es so nicht weiter-gehen kann und mich um entsprechende Hilfe gebeten."
    
    „So, wie könnte diese Hilfe denn aussehen. Soll ich dafür vielleicht die Hausordnung aus-wendig lernen."
    
    Krause zog eine Art Schriftsatz aus der Innentasche seines Hausmeisterkittels und reichte ihn Lucy herüber. Dann erzählte er geheimnisvoll weiter.
    
    „Die anderen haben zu ihrem eigentlichen Mietvertrag noch einen Zusatz unterschrieben, eine Art Erziehungsvereinbarung. Selbstverständlich alles auf freiwilliger Basis."
    
    Aha, jetzt wurde Lucy so einiges klar. Der Alte war gar nicht so dumm. Lucy hatte schon von solchen Verträgen gehört. Sie waren zwar rechtlich umstritten, zeigten aber im Zwei-felsfall zumindest ein gewisses Einverständnis an.
    
    „Ich glaube, auch bei Ihnen bestünde da erheblicher Bedarf. Ich wäre bei entsprechender Vereinbahrung sogar bereit, die Kündigung erst einmal ...
    ... zurückzunehmen. Ich bin ja kein Unmensch, war auch mal jung und ungestüm. Da braucht man hin und wieder jemanden, der einem den Kopf zurechtrückt. Schauen Sie sich das Probeexemplar in Ruhe durch und geben mir dann Bescheid, wie sie sich entschieden haben."
    
    Lucy überflog kurz die Vereinbarung. Darin war genau geregelt, welche Rechte, aber vor allem welche Pflichten, die Vertragspartnerin gegenüber Krause hatte und natürlich auch, welche Strafen ihr blühten bei entsprechenden Vergehen.
    
    Lucy lief bei der Lektüre ein Kribbeln die Wirbelsäule hinunter bis zu den Pobacken. Aber so leicht wollte sie sich nicht einfangen lassen. Wofür studierte man schließlich die Juriste-rei.
    
    „Der Vertrag ist nicht korrekt. Es fehlt die gesetzlich vorgeschriebene Widerrufsfrist von 14 Tagen, §355 BGB. Ein gravierender Formfehler. So was kann ich nicht unterschreiben."
    
    Aber Krause war mit allen Wassern gewaschen. „Kein Problem", antwortete er daher tro-cken. „Schreiben Sie's einfach mit der Hand drunter. Ich halte meine Versprechen und in 2 Wochen beschließen wir dann die unbefristete Vereinbarung. Wenn nicht, würde natürlich auch die Kündigung des Mietvertrages wieder gültig."
    
    Mist, so konnte Lucy diesen Fuchs nicht kleinkriegen. Schließlich gab sie sich geschlagen.
    
    „Ach was soll's, geben Sie mir einen Stift, ich unterschreibe gleich hier. Im Grunde bleibt mir ja gar nichts anderes übrig. Sonst sitze ich nächste Woche auf der Straße und so schnell finde ich mitten im Semester auch keine ...
«12...101112...19»