Das Patrick-Projekt
Datum: 29.10.2022,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: Dingo666
... ein wenig mehr Fülle da vorne, Größe B würde mir schon reichen. Aber wenn kleine Brüste einen Vorteil haben, dann der, dass man mal auf die Unterstützung der Miederwaren-Industrie verzichten kann. Ja - das sieht ganz manierlich aus. Man muss schon genau hinschauen, um etwas von meiner neuen "Offenheit" zu bemerken. Genau richtig, um damit ein wenig zu experimentieren.
"Dann wollen wir doch mal sehen, wie mein aktueller Verehrer darauf reagiert." Das Grinsen im Spiegel sieht selbstbewusster aus, als ich mich fühle. Doch ich drehe mich um und marschiere rüber in die Küche.
"Wenn du dir mal was in den Kopf gesetzt hast, dann musst du das einfach durchziehen", sagt meine Mutter immer, mit diesem typischen Mütter-Seufzer. "Dann denkst du überhaupt nicht mehr nach, ob das auch sinnvoll ist oder nicht." Sie hat wahrscheinlich recht. Wahrscheinlich sollte ich eine ganze Weile sorgfältig abwägen, ob das eine gute Idee ist, meinem Gastgeber so unter die Augen zu treten.
Ach was! Lebe lieber ungewöhnlich, und so. Ich betrete die Küche, strahlend wie ein Filmstar auf dem roten Teppich.
"Ah, da bist du ja."
Patrick sitzt schon an dem gemütlichen Rundtisch und winkt mich zu sich. Vor ihm steht ein Teller mit einem Riesenstapel Pfannkuchen, daneben eine Kompott-Schale.
"Pfannkuchen! Du weißt es noch!", juble ich und bin sofort auf dem Stuhl.
"Als ob ich sowas vergessen würde", schnaubt er mit einem Zwinkern. "Unsere Bestände haben sich noch nicht wieder von deinem ...
... letzten Besuch erholt."
Ich lange kräftig zu. Pfannkuchen gehören zu meinen absoluten Lieblingsgerichten, und in Österreich schmecken sie noch besser. Nur mag ich die Namen hier nicht, "Palatschinken" und so. Was hatte ein Pfannkuchen mit einem Schinken zu tun? Doch Patrick kommt aus Deutschland. Mit ihm kann man normal reden.
Er isst auch mit Appetit, und wir reden über den Hof. Über die Hütten, die gerade belegt waren, und die anstehenden Arbeiten. Ich merke mir alles, so gut ich kann. Doch ich verfolge auch gespannt, ob er etwas von meiner Aktion bemerkt oder nicht. Das ist aufregend. Mir ist wärmer, als die Raumtemperatur es rechtfertigt, und immer wieder läuft ein leises Prickeln über meine Haut.
"...und morgen kannst du mich rauf zur Baustelle begleiten. Wir müssen noch mehr Material bestellen." Er unterstreicht seine Worte mit der Gabel in der Luft. Ich nicke artig und angle mir einen weiteren Pfannkuchen. Sieht er tatsächlich nichts? Unauffällig schiele ich an mir hinunter. Die Nippel drücken von innen winzige Dellen in den Stoff. Hm. Das war vorhin mit BH noch nicht so. Aber ob er solche feinen Unterschiede registriert?
"...das Holz war nicht richtig abgelagert. Ich musste es zurückgehen lassen..."
Ich spüre ein wenig Ungeduld in mir aufsteigen. Da bringe ich jetzt so einen Stunt, und er bleibt völlig ohne Wirkung? Muss ich ein wenig nachlegen? Dieser Leichtsinn, dieses flirrende Sommergefühl unter meiner Haut fühlt sich gut an. Nach mehr!
"Lecker, ...