1. Fasching Teil 2 von 8


    Datum: 19.11.2022, Kategorien: Erstes Mal Autor: byNimmermehr

    ... und wir lagen uns wieder gegenüber. Flammenglanz tanzte über unsere Gesichter.
    
    Ich holte tief Luft.
    
    „Melissa könnte erst mal bei mir unterkommen. Platz genug habe ich und Frankfurt oder Sandra wären auch in der Nähe und mit dem Zug gut erreichbar.
    
    Aber ich wohne allein und bin ein Mann. Nach dem, was sie erlebt hat, glaube ich nicht, dass sie hier einziehen möchte."
    
    „Kai, ich habe schon mit ihr gesprochen und wir sind all die Möglichkeiten gerade eben zusammen noch einmal durchgegangen. Dich hat heute wirklich der Himmel geschickt. Sie würde sehr gern bei dir unterkommen und sie würde dir auch im Haushalt helfen und putzen. Aber sie hat keine Kohle oder Geld vom Amt -- da ist wieder all das Offizielle."
    
    „Dann ist das ja schon mal geklärt. Sie kann hier unterkommen. Sicher wird sie aber erst sein, wenn die Sache mit diesem Günther geregelt ist. Ich brauche Namen und Anschriften. Dann muss ich morgen früh mal ungestört telefonieren.
    
    Ich denke, ich kann dafür sorgen, dass Melissa nie wieder etwas von Günther hören wird."
    
    „Wirklich?"
    
    „Ich werde es versuchen. Also abwarten."
    
    Ich gähnte herzhaft.
    
    „Mission erfüllt, Elke! Ich bin hundemüde. Nach dem langen Dienst, heute in der Ambulanz, war das eine gute Portion Action."
    
    „Danke!" Sie überbrückte spontan den uns trennenden Abstand und hauchte mir einen schnellen Kuss auf meine Stirn.
    
    Dann drehte sie sich ebenso schnell auf die andere Seite um und machte es sich mit ein wenig Abstand zu mir, ...
    ... bequem.
    
    „Das Feuer ist schön. Gute Nacht, Kai!"
    
    „Nacht!"
    
    Ich war zugegeben etwas verblüfft über meine neue Bettnachbarin. Und ich merkte einmal mehr, dass mein Körper automatisch zu reagieren begann.
    
    Dennoch kam ich langsam irgendwie zur Ruhe und war gerade wieder am Wegduseln, als Elke sich plötzlich aufrichtete, aufstand, den Bademantel auszog und sich -- nackt, wie Gott sie schuf - wieder zu mir ins Bett legte.
    
    „Sorry Kai, war irgendwie unbequem. Jetzt ist es besser."
    
    Sie hatte sich jetzt wieder zu mir hingedreht und diesmal rückte sie auf mich zu.
    
    „Kai, versteh das jetzt nicht falsch. Ich will keinen Sex. Kuscheln, Nähe, Zärtlichkeit, Zuneigung und Schutz. Ich möchte dich spüren und neben dir schlafen."
    
    „Verstehe ich. Aber hier liegt jetzt ein blutjunges, richtig toll aussehendes nacktes Mädchen neben mir.
    
    Du riechst nach Frau -- meine ich nicht negativ! Du bist lieb, verantwortungsvoll und richtig sympathisch. Du setzt dich für andere ein -- alles, was ein Mann nur wollen kann.
    
    Ich war zu lange abstinent und ich reagiere gerade auf dich. Wenn du wirklich nur Nähe suchst, muss ich mal kurz ins Bad."
    
    „Du hast „Druck" und musst dir einen runterholen?"
    
    „Klingt eher etwas unromantisch, ist verdammt direkt und trifft den Nagel aber so ziemlich auf den Kopf."
    
    „Danke für das Kompliment. Du bist echt süß." Wieder hauchte sie mir einen Kuss auf meine Stirn. „Bleib einfach liegen!"
    
    Ich spürte ihre Hand an meiner Boxer-Short. Schon war sie unter den ...