1. Geheimer ‚Harem' -- Teil 02


    Datum: 24.11.2022, Kategorien: Erstes Mal Autor: by6secrets

    ... wagen, mich zu küssen, wenn Du mich schon auf Deinen Schoß ziehst!"
    
    Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Langsam näherte ich meinen Lippen den ihren. Da ergriff sie spontan meinen Kopf und küsste mich wild. Ihre Zunge stieß zwischen meine Lippen und ich öffnete rasch meinen Mund. Für Minuten waren wir in diesen Kuss versunken.
    
    Es wäre so schön gewesen, wenn es weiter gegangen wäre, aber da klopfte es an der Tür des Ladens. Sie sprang auf. Das war es leider für diesen Tag, da ich noch Arbeit in Moers zu erledigen hatte.
    
    Vor dem Haus in Moers dachte ich noch einmal an Herbert. Es war erstaunlich, was Ceylan in der kurzen Zeit geschafft hatte im Hinblick auf die Pflege von Herbert. Er hatte um schätzungsweise 15 -- 20 kg abgenommen, ernährte sich grummelnd viel gesünder als vorher und betrieb Kreislauftraining auf einem Ergometer. Weder Fahrradfahren noch Treppensteigen im Haus war wegen der gravierenden Gleichgewichtsprobleme möglich, aber der feststehende Heimtrainer war gut benutzbar.
    
    Was ich allerdings nicht geahnt hatte, das betraf ein anderes Kreislauftraining. Es war natürlich für junge Leute nicht ungewöhnlich, dass Verlobter und Verlobte miteinander ins Bett gingen. Ich hatte ihn aber mit 63 Jahren und insbesondere nach dem Schlaganfall schon für unfähig gehalten mit einer Frau zu bumsen. Dazu noch mit meiner Tante, die mich auch zu ihrem Geliebten gemachte hatte! Das war wohl ein Irrtum. So hatte ich nach meiner Beziehung mit ihr wohl etwas voreilige ...
    ... Schlüsse gezogen.
    
    Was ich nun aber aus dem ‚Fernsehzimmer' hörte, konnte man schlecht anders interpretieren. Das Grunzen und Kichern - es klang sehr typisch. Ich konnte mich nicht davon abhalten, durch den Türspalt zu linsen. Herbert lag auf dem Rücken, während Ceylan nur im schwarzen, unten offenen Korsett und mit Nylonstrümpfen auf seinem Gesicht lustvoll ritt. Ihre muskulösen, sehnigen Oberschenkel bewegten sich in einem gleichmäßigen Takt, während sie sich an seinem Mund und seiner Nase rieb. Umgekehrt beugte sie sich über seinen halbsteifen Schwanz und leckte ihn eifrig.
    
    Ich war baff. Im nächsten Moment stöhnte Herbert laut auf und schloss seine Augen mit einem entrückten Ausdruck auf seinem Gesicht, als es ihm kam. Sie stülpte ihre Lippen ganz über seine Eichel und ihre Wangen blähten sich dabei.
    
    Sie blickte zu mir herüber und lächelte schnell. Sie flüsterte Herbert schnell etwas zu. Gott, war das peinlich! Sie erhob sich langsam von seinem Körper, schob sich vom Bett runter und stand auf mit ausgebreiteten Armen. Wie konnte sie sich nur so produzieren? Sie war sichtlich stolz und Herbert sah auch zufrieden aus. Wollte man als Sohn von Herbert seine Stiefmutter so sehen? Ich wollte mich schnell aus dem Staub machen, aber da stand sie schon im Flur und zischte mich an:
    
    „Deniz, nun komm' schon rein in Badezimmer! Du müssen geben Kuss für Deine liebe Stiefmutter, Schatz."
    
    Ich wusste es besser, als ihr zu widersprechen. Sie wäre imstande, mich so laut zu ...
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