Geheimer ‚Harem' -- Teil 02
Datum: 24.11.2022,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: by6secrets
... ihr aus dem Weg zu gehen - Ceylan später dann doch zu einigen Kompromissen.
Am nächsten Morgen hörte ich nicht auf ihren Ruf, sondern gab vor, dringend noch im Pyjama auf die Toilette im Erdgeschoss gehen zu müssen, wo ich mich einschloss, sicherheitshalber. Es funktionierte auch, sie gab ihr Rufen auf. Ich hörte sie duschen und dann sich anziehen. Jetzt sollte es sicher sein.
Ich kehrte also in mein Zimmer zurück. Ich suchte meine Anziehsachen zusammen, damit ich sie im verschlossenen Bad nach dem Duschen anlegen konnte. Dann kam sie ins Zimmer, in einem knielangen, grauen Bleistiftrock und langen, roten Lederstiefeln sowie einer engen weißen Bluse. Ich sah sie überrascht an, als sie näherkam. Sie nahm mich abrupt in die Arme und beugte ihren Kopf zu mir herab, um mich hart zu küssen. Als sie davon abließ, ließ sie mich in ihre Augen blicken:
„Ich wissen, dass Du mich begehren..."
Mit diesen Worten verschwand ihre Hand in meiner Pyjamahose -- und fand eine derart harte Latte vor, dass ich keinen Zweck darin sah, es abstreiten zu wollen. Ja, sie machte mich total an, aber ich hasste es, dass sie mich damit immer wieder vorführte. Und doch ließ ich es zu, dass sie nach einem Blick in meine Augen ihre Hände auf meinen Po legte und mich erneut küsste. Was kann ich sagen? Ich genoss ihren Kuss und die Art, wie sie ihre Hände besitzergreifend auf meinen Hintern legte:
„Diese Arsch gehört mir!"
Gleichzeitig hasste ich es, wie wenig Widerstand ich ihr ...
... entgegenbrachte. Ich versuchte es immer wieder, ihr aus dem Weg zu gehen, aber sie fand jedes Mal eine Lücke.
Deniz: 35 Wochen vor den Hochzeiten
Klar hatte ich geahnt, dass es Diskussionen mit Özlim geben würde, nachdem sie von ihrem Lehrgang zurück war und mein Zimmer in Moers das erste Mal gesehen hatte -- und dazu beim Abendessen bemerkt hatte, dass ich Probleme beim Sitzen hatte. Es gab damals im Zimmer viele Poster von prallen oder knackigen Hintern in engen Jeans oder auch mit Höschen bedeckt, die meisten davon waren eindeutig von Frauen, aber eben nicht alle. Die Formulierung ihrer Frage brachte mich allerdings aus der Fassung, als sie zurück nach Köln gebracht hatte. Kaum waren wir in der Wohnung, da platzte sie damit heraus:
„Deniz, lass uns offen reden. Bist Du schwul? Also ich meine das so: kriegst Du bei Frauen keinen hoch, weil Du es nicht kannst?"
Ich war für einige Momente einfach stumm, weil ich so eine Direktheit bestimmt nicht geahnt hatte. Sie erwartete doch etwa nicht, dass ich ihr beichtete, mit wem ich es trieb? Und wie sagt man so etwas seiner Cousine?
„Ich bekomme Erektionen, so etwa wie die berühmte Morgenlatte. Aber ich will auch ehrlich sein, mit Frauen habe ich wenig Erfahrung."
Diese Antwort war mir weiß Gott nicht einfach gefallen. Aber was blieb mir übrig? Hätte ich geahnt, welche folgende Frage das auslöste, dann hätte ich es noch anders formuliert.
„Okay, Deniz? Es gibt Männer, die mögen keine Frauen. Darüber redet man eigentlich ...