1. WWie reitet man eine Amazone? Teil 01


    Datum: 28.11.2022, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bySamur13

    ... Stücke."
    
    „Keine Sorge, wenn du meine Hilfe nicht willst. Sag Bescheid, wenn du es dir anders überlegst."
    
    Die Amazone tastete ihre Umgebung ab, dabei ließ sie die Äxte allerdings nicht aus den Händen. Etwas Sand rieselte auf sie herab. Während sie sich streckte um am oberen Rand der Fallgrube entlang zu tasten, hatte Balok einen guten Blick auf ihren prallen Hintern und die langen Beine. Er spürte seinen Penis wachsen. Anders als bei ihrer sonstigen Körpergröße, waren Goblins durchaus vergleichbar zu Menschen ausgestattet. Balok sah zwei Stellen, an denen sie es sicher schaffen würde, doch er würde sich hüten ihr einfach so die Stellen zu zeigen. Er schob seinen Lendenschurz zur Seite und fing an, seinen Schwanz langsam zu wichsen. Dabei stellte er sich vor, was er mit diesem Hintern alles anstellen wollte. Der Anblick der blonden Amazone brachte ihn rasch auf Touren, doch er versuchte leise zu sein, damit sie nichts mitbekam. Er nahm seinen Beutel in dem er neben zwei Äpfeln, etwas Kaktusbrei und zwei kleinere Wasserschläuche hatte. Dann spritzte er in seine Hand und versuchte so viel wie möglich in einen der Wasserschläuche zu füllen. Es hielt sich das hartnäckige Gerücht, dass Goblinssperma menschliche Frauen erregen würde und sie mit der Zeit nach immer mehr verlangen würden. Er wusste nicht ob es wirklich stimmte, oder ob die fast überirdisch schönen und starken Amazonen ebenfalls betroffen waren. Welcher Goblin schaffte es schon einer Frau langfristig nahe zu ...
    ... kommen, geschweige einer Amazone. Aber es würde die Sache, die er vor hatte sehr viel einfacher machen, falls an den Legende doch etwas dran war.
    
    Sie mehrte noch einige Zeit herum, doch durch bloßes tasten, würde sie die Stelle kaum finden, davon war er überzeugt. Nach einiger Zeit setzte sie sich wieder hin. Er sah die Verzweiflung in ihrem Gesicht und lächelte. Sie würde sicher bald kooperativer sein, wenn sie den Ernst der Lage völlig begriffen hatte.
    
    Er nahm einen geräuschvollen Schluck aus dem sauberen Wasserschlauch. „Ah das tut gut."
    
    Er sah wie ihr Gesicht in seine Richtung drehte. Sie musste Durst haben. Jetzt kam der heikle Punkt, wenn sie beschloss ihn zu töten, um an das Wasser zu kommen, rechnete er sich trotz ihrer Blindheit nur begrenzte Chancen aus. Doch er schätzte, dass die Verzweiflung sie etwas milder gestimmt hatte.
    
    „Du hast Wasser", stellte sie das offensichtliche fest und er sah die Gier in ihren Augen.
    
    „Ja, willst du einen Schluck?", fragte er mit der freundlichsten Stimme, zu der er fähig war.
    
    Sie schwieg einen Moment, während ihr Stolz mit dem Durst rang. „Würdest du mir etwas abgeben?", deutliche Zweifel klangen aus ihrer Stimme.
    
    „Ja natürlich. Wir sind beide hier gefangen und wir können nur gemeinsam hier herauskommen. Da müssen wir uns doch unterstützen."
    
    „Hmm, das klingt erstaunlich vernünftig, für einen Goblin. Ich traue dir nicht genug, um mit dir Zusammenarbeiten, aber Wasser wäre doch schonmal ein guter Anfang vertrauen ...
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