1. Die Schaufensterpuppe Kap. 05


    Datum: 30.11.2022, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    Wie ich es gewohnt war, vergingen die Tage immer mehr wie im Flug. Die einzige Abwechslung gab es für mich, wenn Gertrud morgens ihren Kaffee trank. Sie sah jeden Morgen zu mir und prostete mir mit ihrem Kaffeebecher zu. Manchmal holte sie auch ihr Handy heraus und aktivierte den Vibrator an meinem Kitzler und bescherte mir auf diese Weise einen oder zwei Höhepunkte, um meine Lust anschließend so weit es ging zu steigern und den Vibrator kurz vor dem nächsten Höhepunkt auszuschalten.
    
    Doch weder das, noch das nahende Osterfest schafften es, mich für mehr als einen Augenblick aus meinem Dämmerzustand zu holen.
    
    Erst, als ich Gertrud eines Morgens wieder am Imbiss stehend auf ihr Handy drückte und sich nicht der Vibrator einschaltete, sondern ich mich wieder bewegen konnte, wurde ich nahezu schlagartig in die Realität zurück geholt, denn ich schaffte es nicht, meine Position zu halten und meine Arme sanken etwas ab. Dadurch geriet ich etwas aus dem Gleichgewicht und musste mich schnell an der Lehne des Stuhls abstützen, um nicht zu fallen.
    
    Ich sah, wie Gertrud mit dem Kopf schüttelte, dabei aber breit grinste, bevor sie aufstand und zum Laden kam.
    
    Sie blieb kurz vor dem Schaufenster stehen, hauchte an die Scheibe und zeichnete mit dem Finger ein Herz auf diese Stelle. Da gerade außer ihr niemand zu sehen war, spitzte ich kurz die Lippen zu einem Kuss, bevor sie aus meinem Blickfeld verschwand und in den Laden kam.
    
    Kurz darauf hörte ich, wie Gertrud und Heike sich ...
    ... hinter mir unterhielten. Zuerst bekam ich nicht viel mit, doch dann sagte Heike: »Deine erste Kundin hat abgesagt. Sie ist befördert worden und ich soll dir von ihr einen herzlichen Dank ausrichten.«
    
    »Warum sagst du das denn erst jetzt?«, fragte Gertrud. Ich hörte, ihre Schritte auf dem Boden und sie betrat das Schaufenster, zog die Vorhänge zu, fasste meine Hand und zog mich mit sich aus dem Schaufenster, durch den Laden, an Heike vorbei, die uns erstaunt hinterher sah, die Treppe hinauf und in eines der Zimmer. Dort angekommen öffnete sie, ohne etwas zu sagen, den Reißverschluss meines Kleides und riss es mir förmlich vom Leib, bevor sie mich zum Bett schob und mich einfach hinein stieß. Ich sah ihr erstaunt dabei zu, wie sie sich selbst ebenfalls auszog, ins Bett sprang und regelrecht über mich herfiel. Sie küsste mich am ganzen Körper und als sich unsere Lippen trafen, raubte sie mir mit einem endlos langen Kuss den Atem.
    
    »Das wollte ich schon seit ein paar Wochen machen, aber jetzt ist Ostern vorbei und du brauchst sowieso ein neues Outfit«, sagte sie, während wir uns gegenseitig überall streichelten.
    
    Ich spürte ihre Hand auf meiner Brust, die Andere zwischen meinen Beinen. Langsam ließ ich meine Hand ebenfalls zwischen ihre Beine wandern und begann damit, sie dort sehr intensiv zu streicheln.
    
    Es dauerte nicht lange, bis sie, während wir uns küssten, laut in meinen Mund stöhnend kam. Doch wir hörten nicht auf, uns zu streicheln und ich bewegte meine Lippen ...
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