1. Die Schaufensterpuppe Kap. 05


    Datum: 30.11.2022, Kategorien: Fetisch Autor: byHeMaDo

    ... schaffte es noch zwei Mal, ihr einen Höhepunkt zu schenken. Einmal mit den Fingern und ein weiteres Mal mit meinem Mund. Es war eine sehr intensive Erfahrung für mich, ihre Lust zu schmecken, zu riechen und zu hören und ihren Höhepunkt zu spüren.
    
    Meine Erregung war noch immer nicht abgeklungen, als ich bereits wieder im Schaufenster hockte. Dieses Mal trug ich einen Harness aus Lederriemen, eine schwarze Lederhaube mit Katzenohren, ein ledernes Halsband und an meinen Fingern steckten Krallen. Ich hockte auf allen Vieren, die Beine auf dem Boden und, mich auf der linken Hand abstützend, den Oberkörper weit erhoben. Die Rechte hatte ich ausgestreckt, wie eine Katze die gerade kratzen will.
    
    Dieses Mal hatte Gertrud darauf verzichtet, mich mit ihrem Handy bewegungsunfähig zu machen, doch natürlich bewegte ich mich keinen Millimeter und schaute, den Kopf etwas zur Seite geneigt, auf den Euroladen gegenüber.
    
    Ich wusste nicht, wie lange ich hier schon hockte, doch auf meiner Hand hatte sich bereits eine dünne Schicht Staub abgesetzt, als auf einmal eine Frau vor mir stand und mich sehnsüchtig anschaute. Es dauerte einen Moment, bis ich realisierte, daß es Erika war, die vor mir stand und mir nun zuwinkte. Sie blieb eine Weile stehen und schaute mich an. Es sah aus, als ob sie unschlüssig war, doch schließlich ging sie nach rechts und ich folgte ihr neugierig mit dem Blick, wobei ich natürlich meinen Kopf bewegen musste, bis sie zur Ladentür ging und eintrat.
    
    Vor mir ...
    ... sah ich eine Bewegung. Eine Frau sah mich erschrocken an und schüttelte ungläubig den Kopf.
    
    Ich erschrak selbst darüber, daß ich sie anscheinend erschreckt hatte und drehte den Kopf so schnell es ging wie er so, wie er vorher war. Wieder erschrak die Frau etwas und starrte mich ungläubig an. Sie schien mich von oben bis unten zu betrachten und klopfte auf einmal an die Scheibe, doch ich ließ mich nicht dazu verleiten, mich noch einmal zu bewegen. Die Frau blieb noch einige Minuten stehen, bis sie schließlich den Kopf schüttelte und nach rechts aus meinem Blickfeld verschwand.
    
    »Hallo, Erika«, hörte ich auf einmal Ingrid hinter mir sagen. »Ich habe mich schon gefragt, ob du den Mut aufbringst, her zu kommen. Es ist ja schon ziemlich lange her.«
    
    »Entschuldigung, für so lange habe ich vorher keinen Urlaub bekommen«, hörte ich Erika leise sagen. Anscheinend standen die Beiden ziemlich nah hinter mir.
    
    »Setz dich«, sagte Ingrid und eine Weile herrschte Schweigen.
    
    »Ich möchte, daß du dir diesen Vertrag sehr gründlich durchliest. Er gilt so, wie er da steht. Ich werde ihn nicht ändern. Entweder du unterschreibst ihn so, wie er ist, oder du gehst nach Hause und genießt deine sechs Wochen Urlaub, bevor du wieder zur Arbeit gehst«, sagte Ingrid.
    
    Wieder herrschte Schweigen. Vermutlich las Erika gerade den Vertrag.
    
    »Ja, du wirst meine Sklavin sein. Ich werde dich so erziehen, wie ich es für richtig halte und wie ich es möchte. Natürlich werde ich das Augenmerk besonders ...
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