1. Sabine 06


    Datum: 05.12.2022, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byfutec

    ... sie bestimmt sehr irritiert und wäre auch nicht nett gewesen.
    
    Eines Tages bekam ich mit, dass Sabine sich schon kurz nach der Schule in der Diele wieder den Mantel anzog. „Nanu? Musst du schon wieder los?" fragte ich erstaunt. Sie schaute sich um, ob niemand in der Nähe war. Aber ich sagte ihr, dass Mama eben auf einen Sprung zu unser Nachbarin gegangen war.
    
    Leise sagte sie daraufhin: „Ich hab noch einen Termin beim Arzt."
    
    „Bist du krank?"
    
    „Nee, beim Frauenarzt."
    
    „Ach so." Sie sah mir an, dass ich offenbar auf der Leitung stand.
    
    „Ich lass mir die Pille verschreiben."
    
    Ich zog sie an mich und gab ihr einen Kuss. „Bist du sicher?"
    
    Sie nickte. „Ich will es, du nicht?"
    
    „Die Frage meinst du nicht ernst, oder? Ich liebe dich. Aber ich wollte dich nie dazu drängen."
    
    „Ich weiß, das hat mich noch mehr dazu gebracht, dich so unendlich lieb zu haben. Du nimmst so viel Rücksicht auf mich, das kann ich mir bei keinem anderen vorstellen." Sie umarmte mich. „Mama war ganz schön skeptisch."
    
    „Wieso? Was hat sie gesagt?"
    
    „Als ich ihr von dem Termin erzählte, fragte sie ganz erstaunt: ‚Wieso gehst du denn dahin? Du bist doch noch so jung, da ist das doch noch nicht nötig.' Ich hab ihr gesagt, dass mir Mareike dazu geraten hat. Man sollte auch in unserem Alter schon mal dahin gehen, um sich durchchecken zu lassen."
    
    „Hat sie das geschluckt?"
    
    „Naja, ich weiß nicht. Sie hat mich irgendwie prüfend angeschaut und dann gesagt, dass es ja nichts schaden ...
    ... könnte, aber ihnen hätte man früher nie so was geraten."
    
    „Manchmal hab ich das Gefühl, sie ahnt mehr als uns lieb ist. Aber mal ehrlich: was wollen sie denn machen, wenn es irgendwann rauskommt? Die Zeiten der Scheiterhaufen und Einweisung ins Kloster sind gottlob vorbei."
    
    Sie lachte. „Ja, gottseidank. Aber ich muss los jetzt. Bis später. Ich erzähl dir dann alles."
    
    Das Zusammenleben war weiterhin anstrengend, wir mussten immer aufpassen, dass unsere Eltern nichts merkten, und das fiel doch von Woche zu Woche schwerer. Endlich waren wir an einem Abend mal wieder alleine. Wir fielen uns schon um den Hals, als Mama und Papa gerade das Haus verlassen hatten. Die Situation eskalierte sehr schnell, und wir stellten fest, das es jetzt am besten wäre, schnell nach oben in Sabines Schlafzimmer zu gehen. Wie von Sinnen streiften wir uns die Klamotten vom Leib und fielen in stürmischer Umarmung auf ihr Bett. Mitten in einem Marathon von Küssen und Umarmungen zog sie mich plötzlich an der Schulter zu sich hin und flüsterte: „Komm!"
    
    Diese Minuten, in denen wir beide zum ersten Mal eins miteinander wurden, waren die schönsten, die wir in unserem Leben bisher erfahren durften. Es war so wunderbar, dass wir noch lange wie besinnungslos nebeneinander lagen, uns nur anschauten und streichelten.
    
    Unsere Eltern würden bald wiederkommen, irgendwann mussten wir also wieder alles in Ordnung bringen. Nicht nur das Bett, sondern auch uns selbst, vom seelischen Aufgewühltsein bis zu unserem ...
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