1. Sabine 06


    Datum: 05.12.2022, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byfutec

    ... Äußeren.
    
    Als sie schließlich die Haustür aufschlossen, saßen wir zwei dicht, aber ansonsten ganz harmlos, als ob wir kein Wässerchen trüben könnten, nebeneinander auf dem Sofa.
    
    „Na ihr Zwei, hattet ihr einen schönen Abend?" Mama schaute ein wenig forschend, kam aber zu uns und strich uns beiden über die Köpfe.
    
    „Ja, klar, wie immer." Meine Antwort kam zwar etwas verhalten, aber da Sabine mir beipflichtete, fiel das nicht so auf.
    
    „Was habt ihr denn so gemacht?"
    
    ‚Wenn wir jetzt sagen ‚Fernsehen geschaut', dann fragt sie sicher, was wir gesehen hätten.' dachte ich mir. Schnell antwortete ich also: „Wir haben uns gut unterhalten, Sabine hat mir von Mareike erzählt."
    
    „Gibt's da was Neues?"
    
    „Nicht wirklich," meinte jetzt Sabine. „Uns interessiert natürlich wie es ihr mit dem Baby jetzt so geht und wie sie zurecht kommt."
    
    „Steht ihr Freund denn noch zu ihr?"
    
    „Ja, da gibt's keine Probleme. Sie werden auch bald heiraten."
    
    „Das find ich super." warf ich ein. „Ich glaube, ich würde es auch nie über's Herz bringen, meine Partnerin mit einem Kind alleine zu lassen."
    
    „Naja, Jan," schaltete sich mein Vater hier ein, „da hab ich schon von anderen Typen gehört. Aber ich find es gut, dass du so denkst."
    
    Ohne darüber nachzudenken legte ich den Arm um Sabine, aber gleich darauf versuchte ich meine verräterische Geste zu entschärfen, indem ich sagte: „Wenn jemand so mit dir umgehen würde, Schwesterchen, würde ich ihn zusammenschlagen, glaub mir!"
    
    Sie lachte ...
    ... und lehnte dabei ihren Kopf gegen mich: „Wie gut, dass ich dich hab!"
    
    „Tja", meinte Mama nun, „wenn ein Mann eine junge Mutter sitzen lässt, ist er keinen Pfifferling wert. Wenn man sich wirklich liebt, dann hilft man sich in jeder Situation. Zusammen kann man auch die schwierigsten Dinge überstehen."
    
    Dabei blickte sie uns so ernst an, dass ich irgendwie so langsam das Gespräch als unangenehm empfand. Mir war es daher ganz lieb, als Sabine zu mir meinte: „Bevor ich schlafen gehe, musst du mir noch eine kleine Sache in Mathe zeigen, ja?"
    
    Mama schüttelte den Kopf. „Das hättet ihr doch schon längst machen können. Jetzt ist es doch schon so spät. Da würd ich nix mehr kapieren."
    
    „Ist auch nur ‚ne Kleinigkeit. Kommst du?" Sabine stand auf.
    
    „Für dich tu ich alles. „ Und augenzwinkernd meinte ich noch zu meinem Papa gewandt: „Stehe schließlich unter dem Pantoffel."
    
    Er lachte und musste husten. „Viel Erfolg!"
    
    „Da hast du uns aber geschickt erlöst." meinte ich, als Sabine ihre Zimmertür hinter uns schloss.
    
    „Ja, hast du dich auch so unwohl gefühlt? Ich hatte dauernd das Gefühl, dass Mama irgendwelche Hintergedanken bei ihren Äußerungen hat. Aber vielleicht beziehen wir das alles nur auf uns, weil wir so viel Angst haben, dass sie uns auf die Schliche kommen."
    
    Ich nahm das Mathebuch vom Tisch und setzte mich neben sie auf ihr Bett. „Du solltest wenigstens das Buch in der Hand haben, für den Fall dass Mama nochmal kommt." Aber dann umarmte ich sie und gab ihr ...
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