Sabine 06
Datum: 05.12.2022,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byfutec
... räuspern. „Was sagt Papa?"
„Ich hab mit ihm darüber schon vor Tagen gesprochen." Mama schnäuzte sich die Nase. „Er hat ähnliche Ahnungen wie ich gehabt, hat aber nichts gesagt, um mich nicht zu beunruhigen. Inzwischen sieht er das Ganze recht gefasst." Sie legte ihre Arme um uns beide. „Ihr wart immer so lieb zu uns, habt uns nie Sorgen gemacht, in der Schule seid ihr gut, in unserer Familie ist es mit euch wie mit guten Freuden - wir lieben euch so sehr, ganz egal, was passiert. Wenn es euch gut geht, ist für uns alles in Ordnung."
Sollte das jetzt heißen ...? Ich wusste nicht mehr was ich noch denken, geschweige denn sagen sollte.
Sabine war da offenbar klarer im Kopf. „Und jetzt?" fragte sie und drückte dabei unsere Mutter an sich.
„Wir haben lange darüber gesprochen. Ihr müsst das ausleben. Liebe kann man niemandem ausreden. Und so lange, wie wir das bei euch schon beobachten, muss es Liebe sein. Es ist beileibe nicht das, was Papa und ich uns gewünscht haben, aber es ist nun mal so. Vielleicht löst sich alles von selbst. Aber wenn es so bleibt, dann besteht unsere Familie trotzdem weiter. Vielleicht sogar noch enger als bisher."
Sie setzte sich wieder aufrecht hin. „Ihr müsst dafür sorgen, dass das bitte, bitte niemand, wirklich niemand erfährt! Und dass Sabine nicht schwanger wird. Das wäre beides eine Katastrophe, und wir könnten euch dann auch nicht mehr so gut helfen. Immer vorausgesetzt, ihr bleibt zusammen, dann könnt ihr in einem Jahr anderswo ...
... für's Studium wohnen, da kennt euch dann niemand."
Sie lächelte. „Und noch eine Bitte: verhaltet euch in unserer Gegenwart wie bisher. Das würde es einfacher machen für uns. Was ihr hier oben tut, geht uns nichts an. Wir werden dann so tun, als ob ihr unsere Gäste wärt. Denen würden wir ja auch nichts vorschreiben."
„Genauso werden wir es machen, Mama." Ein Glück, dass Sabine die Sprecherin für uns beide machte, denn ich war immer noch wie betäubt. „Ich weiß nicht, wie ich euch danken soll, dass ihr so viel Verständnis habt. Ihr seid doch immer noch die besten Eltern auf der Welt."
Da musste ich ihr zustimmen, nur fehlten mir die Worte. Schließlich stand ich jedoch auf, hockte mich vor den beiden hin und sagte ganz impulsiv: „Ich bin froh, dass ich mit euch zusammen leben darf." Und nur um meine Verlegenheit zu überspielen, schloss ich nach einer kleinen Pause zu Sabine gewandt an: „Wolltest du jetzt noch Mathe erklärt haben?" Aber ich musste dann doch selbst dabei lachen, und die Situation entspannte sich allmählich. Mama stand auf und gab uns beiden einen Kuss. „Ihr seid unsere Besten. Ihr werdet schon alles richtig hinbekommen. Gute Nacht, ihr Zwei." Leise schloss sich die Tür hinter ihr, und wir hörten sie die Treppe nach unten zu Papa gehen.
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An dieser Stelle endet die Geschichte von Sabine und Jan. Nein, noch nicht ganz. Sicher wollt ihr erfahren, wie es weiterging.
Um es vorweg zu nehmen: die beiden leben immer ...