-
Die Miete 19
Datum: 07.12.2022, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek
* Ich bin Student, männlich, Bi und stehe für die Unterkunft meinem Vermieter zur Verfügung. * Ohne Anklopfen tänzel ich möglichst lautlos ins Wohnzimmer. Inzwischen weiß ich, dass er nicht gerne gestört wird bei den Nachrichten, insbesondere den Sportnachrichten. Das Tablett mit Abendessen und Bier balanciere ich vor mir her. Demütig blicke ich knapp an der Bierflasche vorbei, streng auf den Boden, damit sich nicht zufällig unsere Blicke treffen. Aus seiner bequemen Liegeposition richtet sich mein Vermieter auf zum Essenfassen, während ich das Tablett möglichst sanft auf den Couchtisch manövriere. Die Zeitungen muss ich abräumen. „Kann ich die Hefte wegnehmen?", frage ich mit ganz leiser Stimme. Das Tablett steht sonst nicht sicher. „Was? Leg sie da drüben hin." Auf allen Vieren krieche ich unter dem Fernsehbild durch und lege seine Hefte auf den Schreibtisch. In seiner Gegenwart ist es ohnehin sicherer, in Deckung zu gehen. Zurück vor der Couch bin ich auf allen Vieren, wie ein geprügelter Hund, der auf die Füße seines Herren schaut. Die Stimme vom Moderator dröhnt durch den Raum. Das Flimmern der Fußballbilder spiegelt sich in der Ecke vom Glastisch. Klappernd und zischend öffnet mein Vermieter eine Bierflasche. Von dem Geräusch bekomme ich Hunger. Mein Magen knurrt. Wahrscheinlich muss ich nachher wieder heimlich etwas in der Küche stibitzen, beim Abräumen. Das mach ich lieber nach dem Essen, da hat er meist bessere Laune -- falls er mich ...
... erwischen sollte. Aber von irgendwas muss ich ja leben. „Du kannst mir die Hose ausziehen." „Ja, Herr", hauche ich. Ich knie mich zwischen seine Beine und fummel an seinem Gürtel. Er ist am kauen, gluggern und schmatzen. Während ich mit seinem Hosenstall-Knopf kämpfe, greift er über mich hinweg nach Schnittchen oder Gürkchen. Wenigstens bin ich gerade nicht in Ohrfeigenreichweite. Endlich habe ich den Knopf und den Reißverschluss auf. Aber zum Hoseausziehen scheint mir gerade ein ungünstiger Moment. Er hat die kalte Bierflasche auf meinem Rücken abgesetzt. Dann röhrt er einen Bierrülpser durchs Wohnzimmer. Seine Hose riecht speckig. Eigentlich sollte er sie häufiger wechseln. Ich würde sie ja waschen, das ist kein Problem. Aber ich traue mich nicht, sie auszuwechseln. Der Schweiß von zwei Wochen hängt in dem dicken Jeansstoff -- und der bitterliche Arschgeruch. Es ist ekelig -- und trotzdem bekomme ich davon Hunger. „Bah, was ist das denn? Zäh wie Schuhsohle." Er greift sich zwischen die Beine und hält mir ein angebissenes Brot vor die Fresse. Das Brot ist vollgespeichelt und der geräucherte Schinken halb zerrissen. Offenbar war das Stück zu zäh für ihn. Gierig schnappe ich danach. Selten hat ein Bissen so gut geschmeckt. Eifrig kaue ich auf dem Schinken und dem trockenen Brot herum. Boh, hab ich einen Knast. Da ist jeder Bissen recht. Wenn es nur nicht so trocken wäre. „Na los, zieh mir die Hose aus." Gnädig lüftet er seinen Allerwertesten. Ich zieh ihm ...