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Die Miete 19
Datum: 07.12.2022, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek
... die Hose und seine Boxer gleich mit runter. Pissgeruch sticht mir entgegen. Wenigstens riecht es nicht abgestanden. Ich ziehe ihm die Pantoffeln aus und helfe ihm aus den Hosenbeinen. Bisschen fühle ich mich, wie im Altersheim. Aber so ist das halt als persönlicher Diener. Da kann man nicht immer so zimperlich sein. Schließlich gehöre ich ihm ja -- irgendwie. Mit Schnittchen und Bierflasche lehnt er sich breitbeinig auf dem Sofa zurück. Ich falte seine Sachen und lege sie auf den Sessel. Hauptsache nicht weit kriechen, das machen meine Knie nicht mit. Die schmerzen ohnehin schon wieder etwas. Als ich mich gerade umdrehe, stößt er mich mit den Füßen, und legt mir seine Beine auf den Rücken. Offenbar möchte der Herr entspannen. Besser ich halte ruhig. Wenigstens kann ich aus dem Augenwinkel jetzt das Fernsehbild schauen. Es läuft gerade Werbung. Besser als nichts. Manchmal, abends auf meinem Zimmer fange ich zu heulen an, weil ich so gar nichts habe, was ich mal tun kann. Nur diese scheiß Studienunterlagen. Es kotzt mich so dermaßen an. Wie ich jetzt daran denke, läuft mir eine Träne aus dem Auge und fällt zu Boden. Ein Fußtritt gegen die Flanke weckt mich aus meiner Dämmerung. Mit Fußtritten rückt mein Vermieter mich so zurecht, dass ich quer vor ihm bin und er bequem seine Beine auf mir ablegen kann. Ich lasse meinen Kopf sinken und schaue meiner Brust beim Atmen zu. Zwischen den Beinen kann ich die schrumpelige Knolle meiner Vorhaut sehen. Ich habe abgenommen in ...
... den letzten Wochen. Mein Vermieter hält mich kurz, was das Essen angeht. Und ich trau mich auch nicht so richtig. Ganz hinten, zwischen den Beinen, sehe ich meine Zehen. Aus Langeweile beginne ich mit den Zehen im Teppich zu graben und zu zupfen. Bam! Ein Tritt in die Fresse weckt mich auf. „Lass das! Das Spiel fängt gleich an." „Ja, Herr." Er setzt sich zu recht und kratzt sich am Sack. Seine Füße lasten schwer auf meinem Rücken und suchen immer neuen Halt. Scheiß Spiel. Die Vorbesprechung hat gerade erst begonnen. Bis zum Anpfiff ist wohl noch eine halbe Stunde, das kann ein langer Abend werden. Ich versuche meine Gefühle auf Durchzug zu stellen. Aber seine harten Füße, die auf meinem Rücken arbeiten, schmerzen mit ihrem Gewicht und mit dem Druck der harten Fersen. Ständig bewegt er sich, tritt und trampelt auf mir rum. Um nicht weggedrückt zu werden, stelle ich die Beine breiter. Mein Schwanz baumelt wie eine Trophäe zwischen den Beinen. Hoffentlich provoziert ihn das nicht. Das Warten zieht sich endlos hin. Irgendwann spüre ich meine Knie nicht mehr. Der merkwürdige Geruch, den ich schon die ganze Zeit rieche, kommt wohl von den Socken. Die Miete verdienen, ist doch eine schwere Drecksarbeit. Aber, wenn ich das erzähle, wird es mir doch keiner glauben. Wem sollte ich das auch erzählen? Ich hab ja sonst keinen. „Du kannst mir die Eier lecken." Er nimmt die Beine von mir runter und stellt die Füße auf die Sofakante. Ich brauche mich nur umzudrehen ...