Thao 26
Datum: 18.03.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... „Drohung" scherzhaft gemeint war.
40. Auf dem Zimmer
„Die hat sie wirklich nicht mehr alle. Die nehmen wir das nächste Mal mit aufs Zimmer, dann sind wir beide Subs.", scherzte die Punkerin.
Karl grinste und schloss die Tür des Zimmers auf.
„Die bringt bestimmt ein Haufen Formulare mit, die wir dann im Akkord ausfüllen müssen.", blieb auch er die Pointe nicht schuldig.
Er stellte die Tasche in die Ecke, packte dann Thao an den Schultern und zog sie zum Bett.
„Komm! Kurz noch mal küssen, bevor du mir gleich die Herrin machst."
Sie ließ sich ins Bett fallen und zog ihn mit sich.
„Ich hab dich lieb, Süßer."
Karl drückte seine Lippen auf ihren Mund.
„Ich liebe dich, Thao."
Er strich ihr die Haare aus dem Gesicht und blieb ruhig auf ihr liegen.
„Du denkst gerade über meine Titten nach, oder?"
Typisch Thao, Karl konnte einen Lacher nicht unterdrücken.
„Scheiße! Woher weißt du das?"
Das Mädchen zwinkerte ihm zu.
„Weil ich dich kenne?"
„Ja das tust du wirklich."
Sie blieben eine Weile so liegen, küssten sich und labten sich an ihrer Nähe zueinander. Es war einer jener wichtigen Momente, in denen sie sich immer wieder fanden. Nach etwa zehn Minuten blickte Karl Thao ins Gesicht. Sie schien ihm irgendwie nicht da zu sein.
„Woran denkst du?"
„Alles Mögliche, Süßer. Nichts Spezielles."
„Willst du dich umziehen?"
Thao nickte und klopfte ihm auf seine Schulter, als Zeichen dafür, dass er von ihr herunter sollte.
41. Es ...
... geht nicht mehr
Thao stand im Badezimmer vor dem Spiegel, über eine halbe Stunde schon. Der Rohrstock lag vor ihr, für das gemeinsame Spiel war alles vorbereitet. Wieder warf sie einen Blick in den Spiegel, Tränen liefen in einer wahren Sturzflut aus ihren Augen. Sie konnte sich einfach nicht zusammenreißen. Sie blickte auf das schwarze Oberteil mit dem tiefen Ausschnitt und dem Stehkragen, den kurzen Lederrock mit den kniehohen Stiefeln, ihr Stachelhalsband, welches sie so gern an sich sah ...
„Wie lange brauchst du noch?"
Karl horchte an der Tür.
„Warte, verdammt! Bleib vor der Tür!"
Sie hatte nicht wie sonst geklungen, sofort begann sich der Junge zu sorgen.
„Stimmt was nicht, Thao? Was ist denn los?"
Er sah, wie sich die Klinke nach unten bewegte und die Tür sich einen Spalt breit öffnete. Thao lehnte mit dem Rücken zum Waschbecken an diesem und starrte vor sich hin.
„Karl, ich möchte ganz damit aufhören."
Der Junge glaubte, sie nicht richtig verstanden zu haben.
„Womit? Was meinst du jetzt?"
Thaos Augen richteten sich auf ihn.
„Mit SM! Ich möchte lernen, ohne auszukommen."
Karl sah sie verstört an.
„Aber es hat doch Spaß gemacht, oder nicht? Warum willst du uns das wegnehmen?"
Thao starrte wieder vor sich hin, mied seinen Blick und schien wütend auf ihn zu sein.
„Habe ich was falsch gemacht?"
„Hören wir mit SM auf! Ganz, meine ich. Das ist doch das, was du immer wolltest."
Karls Gedanken begannen zu rasen.
„Machst ...