1. K.E.E. Ein bisschen Apokalypse 03


    Datum: 25.12.2022, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bySena78

    ... musste ..., stimmt, das hat sich für mich ähnlich angefühlt."
    
    Sie streichelte mit ihrer rechten Hand über seine Brust und seinem Bauch. Es war schön für ihn, wenn er ihr auch ansah, dass ihre eigentliche Aufmerksamkeit seinem Glied galt.
    
    „Dieser Japaner steckt dahinter, oder? Er wollte an deiner Stelle sein und deshalb das Kee aktivieren."
    
    Maximilian blickte sie entgeistert an. War es das? Wollte dieser Mann aus dem Milliardenprojekt, das der Welt Frieden bringen sollte eine Leibgardistin machen, die ihn schütze, aber auch gleichzeitig zu Diensten war und sich um seine Bedürfnisse kümmerte?
    
    „Ich habe darüber nachgedacht, warum er so viele Bilder von Vögel auf seinem PC gespeichert hat. Das sind alles Arten gewesen, die sich bis zu ihrem Tod treu geblieben sind."
    
    Er blickte seine Freundin fassungslos an. Er hatte in viele Richtungen gedacht, aber das hier schien die einzige Theorie zu sein, die sich wirklich halten ließ. Der Japaner hatte die Möglichkeiten dazu und auch das Verlangen das Kee nach seinen Wünschen und Vorstellungen zu formen und eifersüchtig darüber gewacht. Vielleicht hatte er sich in das Projekt wirklich verliebt? Oder sich ganz rational daran gemacht es sich gefügig zu machen? Vielleicht lag im Letzteren auch der Grund verborgen, warum Helm und seine Kollegen eine Aktivierung so strikt abgelehnt hatten. Vielleicht haben sie geahnt, in welche Richtung die Arbeit des Japaners eigentlich gezielt hatte.
    
    „Ich muss irgendwie damit klarkommen, ...
    ... dass dieses Vieh in meinem Kopf ist." Ihre Stimme klang in diesem Moment eher aggressiv als verzweifelt.
    
    „Du meinst das Kee?"
    
    Wanda nickte.
    
    „Max, ich hätte mich auch so in dich verliebt, da bin ich mir sicher. Aber es wäre nicht so schnell gegangen und so triebgesteuert, wie ich jetzt bin ..."
    
    „Entschuldige, dass ich dich unterbreche, aber das alles spielt keine Rolle mehr. Wir gehen nach oben und werden genug finden, worüber wir unsere Köpfe zerbrechen müssen. Das hier unten, sollte ab jetzt wirklich eine Geschichte zwischen uns bleiben, weil wir an dem, was wir geworden sind, eh nichts mehr ändern können."
    
    Ihr blauen Augen blieben auf ihn gerichtet, dann griff ihre große Hand nach der seinen.
    
    „Du hast wahrscheinlich Recht. Ich muss mit ihr auskommen, aber sie auch mit mir."
    
    Ihr Blick wanderte auf seinen Schoß herab und schon machten sich ihre Finger auf den Weg seinem Glied aufzuhelfen. Max stöhnte auf, als ihre Fingerspitzen seine Vorhaut zurückstreiften und ergab sich dem Gefühl, das sie ihm mit ihrem sanften Reiben schenkte. Dann sah er ihr dabei zu, wie sie ihren Oberkörper aufrichtete, diesen über seinem Körper schob und schließlich ihren Kopf auf seinen Schoß absenkte. Kühl und feucht spürte er ihre Lippen, als diese sein Glied umschlossen, ihre Zunge, die es umschmeichelte und das latente Saugen, das seinen Schwanz so steif werden ließ, dass es ihm schon weh tat.
    
    Maximilian wusste nicht, wie lange er geschlafen hatte, schaute sich verwirrt um, ...
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