Hilflos - Die Fortsetzung (XXIX)
Datum: 26.12.2022,
Kategorien:
BDSM
Autor: Tobi
... sein. Außerdem so viele Männerstimmen, die scheinen zu arbeiten und das im Dunklen?“ Wir traten vorsichtig in den Säulenkeller. „Es ist so dunkel, dass wir die Säulen nicht sehen werden, pass auf,“ flüsterte Sonja zu mir. „Hier,“ flüsterte Sonja „hier ist eine Säule. Fühl mal.“ Sie zog meine Hand rüber. Ja, der glatte Sandstein einer Säule. „Warum ist es so dunkel?“ „ich habs, fühl mal hier, da ist Stoff.“ Wir bückten und streckten uns. Fühlten nach links zur Säule, liefen an dem Stoff entlang nach rechts zur nächsten Säule. Die haben von Säule zu Säule lichtdichten Stoff gespannt. Komm mal runter auf den Boden. „lass uns mal vorsichtig nachsehen.“ Unsere Gesichter lagen nebeneinander auf dem Boden, als ich ganz langsam und vorsichtig ein Stück meine Hand unter den Stoff schob und anhob. Sofort waren wir vom Licht geblendet. Der Stoff war Schwarz und wie ein dicker Gardinenstoff. Er hat mich an die schwarzen Zeltbahnen bei den Pfadfindern erinnert, aus denen die damals Zelte gebaut haben. In der Mitte des großen Kellers war eine Bühne gebaut, gut einen Meter über dem Boden. In der Mitte über der Bühne endete an der Decke eine Art Eisenschiene. DAvor hingen noch fünf große eigenartige Scheiben an Stahlseilen von der Decke. Überall an der Decke hingen große Strahler und Lautsprecher. Einige der Männer standen auf ...
... Leitern und waren wohl dabei Kabel zu verlegen. Sie waren mit einem Transporter über die Rampe bis in den Keller gefahren. Wie praktisch.
„So ein Aufwand und das alles für ein Theaterstück von Bertolt Brecht. Den habe ich in der Schule nie kapiert.“ Hörten wir einen sagen. „ich kenne gar kein Stück von dem, in dem so ein Käfig vorkommt. Das erinnert mit eher an Geschichten von diesem Marquis de Sade." "Wer ist das denn?" "Das ist einer, der so harte erotische Bücher geschrieben hat. Echt geil. Aber ich glaube der ist schon tot. Da wurden Frauen in Käfigen gehalten und gefügig gemacht. In den Büchern geht’s echt ab. Das hast du beim Lesen die ganze Zeit Schwanzschmerzen.“ „ich glaube, ich bleibe da lieber in der Realität. Ein solches Frauenbild ist auch nichts für mich. Ich habe es mit meiner Freundin eher etwas liebevoller als mit Gewalt.“ „ist ja auch ok. Für mich ist das ja auch alles nur Fiktion, das sind ja nur alte Geschichten aus einem alten Roman. Aber was bauen wir hier gerade für diese Schwestern? Das ist doch die Frage, oder? Ich jedenfalls finde das alles sehr eigenartig und auch irgendwie verdächtig. Allein schon diese Vertraulichkeitserklärung und dann noch soviel Geld für so einen lauen Job. Das letzte Mal musste ich fast zwei Monate arbeiten um das, was ich hier in drei Tagen verdiene, zu bekommen.“