Fasching Teil 3 von 8
Datum: 02.01.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byNimmermehr
... Und ich glaube, es passt auch nicht zu unserem Verhalten. Aber die haben noch nie mehr als geküsst!
Und wenn man diese Scheiße mit Günther weglässt, hab ich noch nicht einmal das vorher gemacht.
Kommt Mädels, lasst uns runter in die Küche gehen. Kai braucht einen Moment, um sich zu sammeln und seine Würde wieder zurück zu gewinnen."
„´Tschuldige Kai, ich mag dich wirklich!" Elke beugte sich zu mir herunter. Der nächste Kuss war etwas unerfahren - beinahe zu fest, aber fordernder und ... vielversprechend.
Sie löste sich wieder von mir.
„Bis gleich!"
Die Mädels gingen runter und ließen mich zurück. Allein, auf dem Rücken liegend... mit einer Mörderlatte und ... noch immer „entblößt"!
Nur machte mir der letzte Punkt jetzt irgendwie von Minute zu Minute weniger aus.
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Ein paar Minuten später war ich frisch geduscht und guter Dinge. Ich hatte mich erst einmal für Jeans und Sweatshirt entschieden, eine gute Wahl. Als ich in die Küche kam, traf ich auf drei wiedergeborene und erneut passend eingekleidete Vampirinnen, die mich mit Kaffee, Croissants, Brötchen und weichgekochten Eiern erwarteten und bereits mit dem Schmausen angefangen hatten.
„Guten Morgen, frische Dusche und das Leben kehrt zurück. Frischer Kaffee und Frühstück und das Leben wird lebenswert."
Ich setzte mich an meinen Platz und ich wurde mit einem Mal von allen Seiten bedient. Kaffee, Milch, Eier, Salz... Sogar die beiden Brötchen waren bereits halbiert und gebuttert.
„Was ...
... ein Service. Blutorangensaft für Vampire ist leider aus. Entscheidung gefallen? Geht's auf den Frankfurter Zug?"
„Nicht ganz." Elke sprach für alle.
„Wir werden kurz zu Sandra fahren, damit sie sich umziehen und ein paar Sachen für Melissa heraussuchen kann. Dann geht's zu mir. Ich habe eher Melissas Größe und kann ihr auch noch etwas Kleidung abgeben. Einen kleinen Rucksack hat sie auch noch bei mir deponiert. Anschließend geht es zu dir zurück und Einzug mit Einzugsparty ist angesagt."
Ich sah Melissa an.
„Hast Du dir das gut überlegt? Ich freue mich, Gesellschaft zu bekommen. Du kannst hierbleiben, solange du magst. Ich bin aber nicht immer da und muss auch mal arbeiten."
„Kai, ich freue mich hier unterzukommen. Du bist voll nett und das Haus ist toll und ich habe gerade gesehen, dass von hier ein Zug direkt zum Frankfurter Hauptbahnhof geht. Damit komme ich gut zur Uni. Ich würde dann auch noch näher bei Sandra wohnen als vorher.
Weißt du, gestern Morgen wusste ich noch gar nicht, wie es weiter gehen wird...
Wie es weitergehen kann...
Und jetzt...
Jetzt hilfst du mir...
Einfach so."
Ein paar Tränen rannen über ihr hübsches Gesicht und ich musste kurz schlucken. Ich hatte einen regelrechten Kloß im Hals.
„Aber Kai, was ich dir sagen muss... ich habe kein Geld! Ich kann außer etwas im Haushalt zu helfen, nichts beisteuern. Ich kann irgendwo einen kleinen Studentenjob annehmen, aber das wird wahrscheinlich erst mal nur meine eigenen Kosten ...