Fasching Teil 3 von 8
Datum: 02.01.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byNimmermehr
... sie war vergewaltigt worden! Eigentlich musste sie ins Krankenhaus! Das wusste ich. Ich wusste aber auch, dass ich ein guter Arzt war. Konnte ich das hier in den Griff bekommen? Die Entzündungen kamen jetzt -- zeitversetzt. Ohne richtige Behandlung und Medikamente würde sie spätestens heute Abend ihren ersten Fieberschub bekommen.
Aber so wie das aussah, würde das Fieber sowieso kommen... Ein paar wirklich harte Tage standen uns bevor -- mindestens eine Woche.
Wenn es hart auf hart ging, hatte ich immer noch das Krankenhaus im Rücken. Meine Entscheidung war gefallen -- vorerst.
Ich war kein Experte, aber ich wollte es jetzt auch von der kurzen vaginalen und rektalen Untersuchung abhängig machen.
Ich musste mich versichern, dass da keine „inneren" Verletzungen waren.
Zurück im Wohnzimmer stellte ich erst mal ein paar Medikamente und ein großes Glas Saft vor Melissa ab. Sie hatte sich wieder hingesetzt.
„Antibiotikum, Schmerzmittel -- allerdings kein so starkes, ein leichtes Muskelrelaxans und Cortison. Das muss erst mal gleich runter. Wird einen Moment brauchen, bis du die erste Wirkung merkst. Du bekommst später noch mehr. Jetzt muss ich dich erst mal weiter untersuchen."
Nachdem sie die Medikamente eingenommen hatte, begab sie sich wieder in Position. Elke leuchtete wieder aus und ich spürte auch wieder ihre Hand auf meiner Schulter. Dankbar lächelte ich sie an. Sie lächelte zurück, als wollte sie damit sagen -- „Ihr schafft das!".
Gerade war ich im ...
... Begriff, sterile Einmalhandschuhe anziehen, als mir Melissa mit einem Kopfschütteln und panischem Blick zu verstehen gab, dass ich von ihr aus besser darauf verzichten solle. Wahrscheinlich hatten ihre Peiniger Handschuhe getragen. So desinfizierte ich ausgiebig meine Hände, fettete mir die Finger gut mit einer Panthenolsalbe ein und verteilte dann zusätzliche Salbe vorsichtig kreisend auf Anus und Scheideneingang.
„Es brennt etwas. Da ist alles gereizt und tut ziemlich weh. Ist mir peinlich, darüber zu reden." „Muss eher mir peinlich sein, Melissa. Ich will dich wirklich nur untersuchen. Ich fange mit der Scheide an. Versuch dich zu entspannen. Du kannst versuchen, es mit Variationen deiner Körperhaltung etwas angenehmer zu gestalten."
Ich verzichtete auf die Löffel, die ich zum behutsamen Spreizen nutzen wollte. Vorsichtig drang ich zunächst mit dem Zeigefinger, dann mit Zeige- und Mittelfinger zusammen in die Scheide ein. Ich fühlte, dass im Eingangsbereich auch die innere Schleimhaut wund und entzündet war. Immer wieder bemerkte ich Verletzungen. Der Befund setzte sich fort, bis zur maximalen Eindringtiefe meiner beiden Finger. Ich sah zu Melissa. Auf ihrer Stirn hatten sich Schweißtropfen gebildet. Sie hatte offensichtlich Schmerzen.
„Du bist ein tapferes und bezauberndes Mädchen, Melissa. Ich wünschte, ich könnte das hier unter angenehmeren Umständen machen."
„Ja, das wünschte ich mir auch." Trotz der Schmerzen grinste sie mich wieder frech an.
„Gib mir ...