1. Fasching Teil 3 von 8


    Datum: 02.01.2023, Kategorien: Erstes Mal Autor: byNimmermehr

    ... ins Wohnzimmer? Ich muss mir deinen Intimbereich etwas genauer ansehen."
    
    Ich nahm aus dem Küchenschrank eine Taschenlampe, zwei Esslöffel und reichte die Lampe an Elke weiter.
    
    „Ich brauche gleich mal kurz deine Hilfe. Du musst mir leuchten."
    
    Als wir im Wohnzimmer angekommen waren, dirigierte ich Melissa direkt zum Sofa.
    
    Ich legte meine Hand auf ihre Schulter, sie drehte sich zu mir und sah mir in die Augen. Ich las Schmerz, Verzweiflung, Unsicherheit und Hoffnung.
    
    „Melissa, ich muss dich im Intimbereich untersuchen. Die Verletzungen muss ich mir etwas genauer ansehen. Darf ich dich anfassen, oder sollen das Sandra oder Elke für mich tun?"
    
    „Es ist in Ordnung, wenn du das machst. Als Arzt musst du dir dein eigenes Bild machen. Ich vertraue dir Kai. Das was du gleich sehen wirst, würdest du ja auch niemals tun."
    
    „Nein, auch das was ich bisher gesehen habe... so etwas würde ich niemals tun. Leg dich bitte auf den Rücken, nimm dir zwei Kissen und lege sie dir unter dein Gesäß, sodass ich an Scham und Anus gut herankomme. Und spreize vorsichtig deine Beine -- vorsichtig, soweit es dein Schmerz zulässt."
    
    Ich kniete mich vor sie und hängte mir ihre Beine sachte über meine Schulter. Ich musste Elke nichts sagen. Eine Hand von ihr lag auf meiner Schulter; gefasst und kraftvoll übertrug sie ihre Ruhe auf mich -- etwas, dass ich auch immer wieder zielgerichtet bei Patienten einsetzte.
    
    Der Schambereich war in das helle Licht der Taschenlampe getaucht, die Elke ...
    ... in der anderen Hand meinen Bewegungen folgen ließ.
    
    Auf dem Schamhügel waren mehrere kleine Verbrennungsherde, der Kitzler war blutunterlaufen, ebenso die massiv geschwollenen Schamlippen. Vorsichtig spreizte ich mit den Fingern die Lippen auseinander. Überall sah ich Quetschengen und kleine entzündete Wunden. Hier und da war Schleimhaut regelrecht in Fetzen.
    
    Ich atmete tief durch.
    
    Die Haut zwischen Vagina und Anus war teilweise eingerissen. Ebenso der Eingang des Po- Lochs.
    
    „Melissa, das muss sehr schnell genauer untersucht und behandelt werden. Ich kenne an unserem Krankenhaus eine sehr gute Gynäkologin, die das ganz einfühlsam machen wird."
    
    „Nein Kai, sei mir nicht böse! Das hier kostet mich schon sehr viel Kraft und Überwindung. Zu mehr habe ich keine Energie. Das musst jetzt schon du machen, oder niemand."
    
    „Melissa, du verlangst sehr viel von mir und auch von dir. Ich habe hier nicht die richtigen Sachen."
    
    „Ich weiß, dass du mit deinen Fingern in mich eindringen musst, um zu fühlen, ob drinnen alles in Ordnung ist. Das kann nicht schlimmer sein, als das, was die mir angetan haben."
    
    Sabine saß kauernd auf der Couch und hatte die Beine angezogen und umschlungen. Elke war die Ruhe in Person.
    
    „Ich muss kurz in die Küche und das obere Badezimmer, ein paar Sachen holen. Ich bin gleich zurück."
    
    Auf dem Weg, ließ ich mir noch einmal durch den Kopf gehen, was ich gerade gesehen hatte. Das war Wahnsinn! Und es war pervers! Sie war gefoltert worden! Und ...
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