Die Ermittlung
Datum: 16.08.2018,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byNNNM
... Treffen mit einem der ServiceBots der Verwaltung, aber Arbeit war Arbeit. Er wollte zunächst einmal verifizieren, dass keine einzige Person auf Roter Fels ordnungsgemäß gemeldet war. Und zweitens wollte er herausfinden, auf welche Weise genau das Amt an seine Daten kam.
Nachdem er mehr als vier Stunden in dem Gebäude verbracht hatte, von Büro zu Büro geschickt worden war und mit Dutzenden von Mitarbeitern gesprochen hatte, trat er hungrig und frustriert wieder auf die Straße. Seine Sonderbefugnisse galten laut einhelliger Meinung hier nicht, da es sich nicht um eine Behörde der Erde oder der Kolonialverwaltung handelte. Und ansonsten waren die Informationen, die er haben wollte, vertraulich.
Er fragte sich, wieso die Bevölkerungszahl vertraulich sein sollte. War das nur ein Spleen irgendeiner Behörde? Oder steckte mehr dahinter? Er kaufte sich eine Kleinigkeit zu essen und machte sich auf den Heimweg.
-
Sermo war da. Sie hatte noch ihre dunkelblaue Navigatorenuniform an und begrüßte ihn scheu lächelnd. Auch Stefan war unsicher, wie er sich ihr gegenüber verhalten sollte.
Sie sah umwerfend aus in ihrer Uniform - eher wie eine Servicekraft eines Passagierflugs. Die dunkelblaue, hoch geschlossene Jacke trug weiße Rangabzeichen und ein Namensschild. Um den Hals war ein leicht gemustertes Tuch geschlungen. Ein Rock ging ihr bis knapp vor die Knie und enthüllte ihre schwarz bestrumpften, wohlgeformten Unterschenkel. Niedrige schwarz glänzende Schuhe rundeten ...
... das Outfit ab.
Für einen Moment sahen sie sich an. Sermo öffnete ihre Arme, wie um zu fragen "Und nun?" Und dann nahm sie Stefan in seine Arme. Er hatte ganz vergessen, wie gut sie roch, und wie gut sie und ihre Küsse sich anfühlten. Der raue Stoff ihres enganliegenden Rocks gab ein knisterndes Geräusch von sich, als er über ihre Pobacken strich. Als ob er sich elektrisch aufladen würde.
"Na? Meine Uniform gefällt dir wohl," lachte Sermo, als sie die Beule in seiner Hose mit ihren Händen ertastet hatte. Sie brachte ihren Mund an seine Ohrläppchen und flüsterte: "Hast du schon mal geguckt, was Navigatorinnen unter ihrem Rock haben?"
"Nein, noch nie."
"Und? Würdest du gerne mal?"
"Ja, gern." Aber in genau diesem Moment entwand sie sich ihm und floh lachend durch die Wohnung. "Das darf man aber nicht. Das ist sehr sehr böse."
"Na warte!" Er rannte hinter ihr her. Zwar war sie trotz des sie behindernden Rockes sehr flink und versuchte über Stühle und über das Sofa zu entwischen, aber die räumliche Beschränktheit der Wohnung führte dazu, dass er sie bereits nach wenigen Sekunden eingefangen hatte. Sie quiekte wie ein pubertierendes Mädchen, als er sie an den Hüften packte und ihr den Rock nach oben schob.
Wie sich herausstellte, befand sich unter dem Rock nichts Spektakuläres: Eine schwarze Strumpfhose bedeckte einen breiten, schwarzen Slip aus einem einfachen, rauen Stoff. Aber die Jagd hatte Stefan so erregt, dass er nicht anders konnte, als sein Glied ...