Stiefmutter 01-02
Datum: 14.01.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byTomasLeCocu
... hatte. Die beiden Töchter wurden etwas später geboren. Penelope war vierzig Jahre alt.
Wenn sich diese Zusammenfassung recht oberflächlich und knapp anhört, dann deshalb, weil ich tatsächlich kaum mehr erfuhr. Meine Stiefmutter verstand es, meine Fragen zwar in dieser Oberflächlichkeit zu beantworten, eine Vertiefung des jeweiligen Themas aber durch ungezwungenen Smalltalk zu umgehen. In einigen Fällen ertappte ich mich während des Gesprächs dabei, dass ihre Fähigkeit, dass Gespräch ins Belanglose zu bringen, mich so verwirrt hatte, dass meine mir noch eben auf der Zunge liegende Frage entfallen war.
Der Tag zog sich dahin bis zum Abendessen und darüber hinaus. Langsam kam in mir das Gefühl auf, dass meine Stiefmutter versuchte, mein Vertrauen zu gewinnen, ohne allzu viel von sich preiszugeben.
So ist es nicht verwunderlich, dass ich kaum noch eine Erinnerung an die Gespräche jenes Abends habe.
Allerdings sind zwei Sachen noch erwähnenswert: Erstens bemerkte ich, dass mich Penelope die ganze Zeit genau beobachtete. Ich bin mir sicher, dass ihr nichts, aber auch wirklich nichts entging.
Das zweite ist Trishas Wirkung auf mich. Der Kontrast zwischen einer gewissen Exotik und der anachronistischen Dienstmädchenbekleidung, die ihr ausgesprochen sexy stand, hatten eine geradezu magische Anziehungskraft auf meine Blicke. Diese versuchte ich natürlich so flüchtig und unauffällig wie möglich zu halten, aber auch dies wird meiner Stiefmutter nicht entgangen sein. Und ...
... vermutlich Trisha auch nicht, denn hin und wieder lächelte sie mich wissend an. Und bückte sie sich nicht hier und da etwas tiefer als nötig, spielerisch mit ihren Reizen diesen dummen Jungen aus dem Internat erregend? Hier trügt mich vielleicht die Erinnerung, jedoch erscheint es mir im Zusammenhang mit meiner Untat, so möchte ich es nennen, in jener Nacht doch recht wahrscheinlich.
Wie dem auch sei: Während meine Faszination für Penelope eher die einer Maus vor einer Schlange glich, war es bei Trisha die pure Geilheit eines unerfahrenen jungen Mannes.
Schließlich verabschiedeten wir uns und wünschten gegenseitig eine gute Nacht. Trisha brachte mich am Tag zuvor auf mein Zimmer.
„Möchte der junge Herr noch von mir gewaschen werden?" fragte sie.
„Äh, nein, aber ich würde mir doch gern die Zähne putzen", antwortete ich und ging ins Bad. Zumindest das durfte ich dann doch alleine tun. Ich war gerade fertig, als die Türe sich öffnete. Trisha kam herein und ich sah, wie sie etwas Rotes in der Hand hielt. Offensichtlich ein Slip, aber so etwas hatte ich noch nie gesehen. Sie ging in eine Ecke des Badezimmers, in der ein kreisrunder Korb mit Deckel stand.
„Ist der Wäschekorb nur für dich?" fragte ich sie neugierig.
„Nein, du kannst ihn auch benutzen. Die Herrin hat einen eigenen in ihrem Schlafzimmer", kam ihre Antwort prompt. Ich bin überzeugt, dass in diesem Augenblick mein Entschluss schon feststand, den Inhalt des Korbes bei Gelegenheit genauer zu untersuchen. ...