Stiefmutter 01-02
Datum: 14.01.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byTomasLeCocu
... Schwestern. Die eine, Miriam, ist so alt wie du. Die Ältere ist gerade zwanzig geworden. Meine Nadine ist mein ganzer Stolz."
Ich schluckte. Das war wirklich eine Neuigkeit, mit der ich nicht rechnen konnte. Und wieso hatte mein Vater mir meine Stiefschwestern verschwiegen? Das alte Haus wurde langsam zu einem Ort unheimlicher Rätsel. In jeglicher Hinsicht.
Warum ich Penelope nicht darauf ansprach? Oh ja, daran erinnere ich mich. Die Frage „Warum hat denn Papa nichts davon geschrieben?" hätte ich aus reiner Angst vor der Antwort niemals gestellt und dies, obwohl ich keine Vorstellung von den Gründen hatte. Es war die reine Angst vor dem Unbekannten.
Dann war ganz am Ende des Ganges die Tür zu Stiefmutters Schlafzimmer. Nun ja, es war natürlich auch das Schlafzimmer meines Vaters. Mir lag schon die Frage auf der Zunge, wann er das letzte Mal hier gewesen war, doch ich verschluckte sie. Im Zusammenhang mit dem Schlafzimmer erschien mir diese Frage peinlich zweideutig. Und so verunsichert, wie ich war, würde ich auch keine anderen Fragen stellen, die mir inzwischen unter den Nägeln brannten.
Im Erdgeschoß gab es nichts Besonderes. Ein Gästezimmer, ein Gästebad mit Toilette, einen Vorratsraum, das Esszimmer, das Wohnzimmer und natürlich die Küche. Es gab noch eine Tür am Ende des Ganges neben der Küche. Sie war abgeschlossen, aber der Schlüssel steckte. Jetzt erst fiel mir auf, dass ich im ganzen Haus nirgendwo einen Schlüssel in den Türschlössern gesehen hatte. ...
... Das war merkwürdig! Trisha schloss die Türe am Ende des Gangs auf und ich sah in den Garten des Hauses. Er war riesig. So kam es mir jedenfalls vor. Wir gingen hinaus und wanderten einmal am Rande des Gartens umher. Ganz am Ende war ein kleiner Schuppen, aber es gab auch einen kleinen Teich, Obstbäume, sehr gut gepflegte Blumenbeete, einige Bänke und einen Pavillon.
„Es ist wunderschön hier!" rief ich aus. Und das war ganz ehrlich gemeint.
Penelope antwortete: „Schön, dass es dir gefällt, Tommilein!"
Die doppelte Verniedlichung meines wirklichen Namens, so, wie er in meinem Personalausweis stand, missfiel mir zwar, doch ich schwieg. Stattdessen ließ ich meinen Blick staunend umherwandern.
„Herrin, es ist Zeit für die Zubereitung", wandte Trisha sich an meine Stiefmutter.
„Oh ja!" rief Penelope mit einem Blick auf ihre Armbanduhr aus. „Trisha, dann gehe bitte in die Küche. Ich unterhalte mich mit Tommi so lange im Wohnzimmer.
Im Wohnzimmer saß ich mit meiner Stiefmutter auf der Couch. Sie an dem einen Ende, ich an dem anderen. Sie fixierte mich, verunsicherte mich durch ihre Blicke. Doch mehr noch verunsicherte mich ihr anfängliches Schweigen.
„Und es gefällt dir hier, Tommi?" fragte sie, und wieder fiel mir ihr kaltes Lächeln auf.
Sie war eine sehr schöne Frau und hatte durchaus etwas, was man als ‚intensive erotische Aura' beschreiben müsste. Aber sie hatte auch etwas, da mir Angst machte. Oder mich wenigstens extrem verunsicherte.
Ich nickte und ...