Jans Chef 07
Datum: 20.01.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bynpatek
... wissen, was deine anderen Freier dazu sagen. Bekommst du überhaupt mal einen hoch?"
Jans Gesicht lief rot an, während er dastand und sich einen abwichste. Aber das Ergebnis wollte nicht überzeugen.
„Was zahlt dir Frank eigentlich dafür, für den Abend meine ich?"
Jan wichste und zuckte gleichzeitig mit den Schultern.
„Dreihundert? Vierhundert?"
Der Wichser wusste nicht, was er sagen sollte.
„Fünfhundert?"
Jan sagte nichts. Er konnte ihr wohl kaum erklären, dass er Franks privater Schwanzlutscher war. Das hätte ihr sicher noch weniger gefallen.
„Ausgerechnet so'ne Lusche hat Frank mir geschickt. Ist er sparsam geworden, auf seine alten Tage?", lästerte sie, während sie sich das jämmerliche Schauspiel ansah.
„Hast du schon einen Kunden heute gehabt, oder zwei?", wollte sie wissen.
„Ich hab nicht..", verteidigte sich Jan.
„Meinst du, das bisschen Lecken reicht mir. Da muss Frank schon mehr auffahren." Sie griff hinter sich und warf dem elenden Wichser ein Kissen an den Kopf.
„Komm, lass sein. Wir essen erstmal was", beendete die Kundin das grausame Spiel.
* * *
Eine halbe Stunde später hatten sie zwei Tabletts mit Essen auf dem Zimmer. Sie hatte ihm ein großes Steak bestellt, damit er wieder zu Kräften kam.
Die Dame hatte sich ganz ausgezogen. Sie saß auf dem Bett, den Rücken gegen das Kopfende gelehnt. Das Tablett mit ihrer Käseplatte hatte sie vor sich auf dem Schoß und ihre Füße lagen auf seinem Schoß. Er saß noch immer wie ein ...
... Häufchen Elend auf der Bettkante. Da sein Schoß belegt war, hatte er das Tablett neben sich aufs Bett gestellt.
Mutlos säbelte er an dem halbgaren Stück Fleisch auf dem Teller. Der Anblick der Füße der reifen Dame vor seiner Nase regte nicht gerade seinen Appetit an. Da sie frisch aus den Schuhen gestiegen war, vermischte sich der Geruch ihrer Füße mit dem des Essens. 'Schnitzel mit Käse', scherzte er in sich hinein.
Er konnte es nicht ab, wenn sie kaute. Ständig waren ihre Zähne zu hören.
„Gehst du hier am Bahnhof auf den Strich?"
Jan hätte sich beinahe an seinem Steak verschluckt. Er musste husten und murmelte etwas Unverständliches.
„Du schläfst wohl sonst nur mit Männern?", versuchte sie ihn auszufragen.
„Ich bin nicht schwul", wehrte er sich.
Die Kundin kaute an ihren Kartoffeln. „Davon hab ich schon gehört. Viele Jungs gehen auf den Strich, obwohl sie gar nicht schwul sind. Ich dachte schon, du kriegst keinen hoch, weil du nur auf Männer stehst."
„Musst du da eigentlich lange stehen und auf Freier warten?" Sie wollte so gerne was über das aufregende Leben eines Strichers erfahren.
Jan schwieg und kaute an seinem Salat.
„Du sprichst wohl nicht mit jedem?"
„Ich hab nur gerade den Mund voll", entschuldigte er sich.
Die Kundin aß und wartete auf eine Antwort. „Du bist vielleicht ne Träne. Irgendwie kann ich verstehen, wenn dein Zuhälter dir den Arsch versohlt."
Jan traute sich nicht, irgendwas zu sagen. Ihre Füße lagen immer noch in seinem ...