1. Jans Chef 07


    Datum: 20.01.2023, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    ... kräftigen Stöße. Sie schloss die Augen und ließ sich bumsen.
    
    Nach endlosen fünf Minuten wurde ihr Atem schneller. Sie japste und stöhnte ihn an. Ihr Bauch spannte sich. Mit den Beinen griff sie nach dem Hengst, klammerte sich am Reittier fest und fand endlich den lange ersehnten Abgang.
    
    * * *
    
    Erschöpft lag Jan neben seiner Kundin, obwohl er selbst nicht zum Schuss gekommen war. Anscheinend hatte sie, was sie wollte. Er wollte sich eine Ruhepause gönnen.
    
    „Du kannst gehen." Sie gab ihm von der Seite einen Tritt und vertrieb ihn aus ihrem Bett. Sie wollte die dumme Nutte nicht länger sehen. Am liebsten wäre sie weit weg von hier gewesen.
    
    Während Jan sich anzog, griff sie nach ihrer Handtasche und fischte einen Zwanziger aus ihrer Geldbörse. Nackt, wie sie war, die Wimpern und Augenbrauen verschmiert und die schwarze Helmfrisur zerdrückt, tappte sie auf ihn zu. „Sone schlaffe Nutte wie dich hab ich noch nicht erlebt."
    
    „Tut mir leid", murmelte er eine Entschuldigung. „Mir gings heute nicht so gut. Ich versteh das auch nicht so recht." Jeder konnte ja mal einen schlechten Tag haben. Er zog sich das T-Shirt über den Kopf.
    
    „Erzähl mir keine Geschichten. Du bist ein armseliger Wichser. Ich weiß echt nicht, wo Frank dich aufgetan hat."
    
    Sie wedelte mit dem Schein vor seiner Nase. „Hier, für dich." Dann griff sie ihm in die Hose und schob ihm das Geld in den Schritt. „Kauf dir dafür ne Viagra. Vielleicht kriegst du dann noch einen hoch."
    
    Der Schein pikste an ...
    ... seinem Schwanz. Dann hatte sie seine Eier erreicht und kniff zu. Jan sprang vor Schmerzen an die Decke. Nach dem Tritt von vorhin waren seine Klöten noch empfindlich wie Glas.
    
    „Verschwinde." Sofort, als er sich angezogen hatte, drängte ihn die Kundin aus der Tür.
    
    * * *
    
    Auf dem Hotelflur der Etage war es dämmerig. Jan war nicht danach, das Licht einzuschalten. Er war erleichtert, seinen Job bei der Frau hinter sich zu haben. Andererseits zweifelte er, dass sein Einsatz für Franks Geschäft ausreichen würde. Die Kundin war offensichtlich ziemlich enttäuscht. Vermutlich waren die Stunden mit ihm die einzige „Bonuszahlung", die die Frau bekam. Und er hatte es vermasselt. Hoffentlich erzählte sie Frank nichts davon.
    
    Ungeduldig wartete Jan auf den Fahrstuhl. Er wollte der Kundin nicht noch einmal begegnen, um alles nicht noch schlimmer zu machen. Als der Fahrstuhl lange nicht kam, nahm Jan die Treppe.
    
    Er war sich nicht sicher, ob er nur einen schlechten Tag erwischt hatte. So oft, wie er mit sich spielte, hatte er wohl geglaubt, er könnte immer. Aber zur männlichen Hure war er offenbar nicht geeignet. Einerseits sah er nicht so gut aus, fand er jedenfalls. Und andererseits konnte er offenbar nicht auf Kommando.
    
    Wenn er doch nur ein paar Minuten für sich selbst gehabt hätte, in denen er an seine Fantasien denken konnte. Aber ständig schaute diese Frau auf ihn. So kriegte er einfach keinen hoch. Die Frau war einfach kalt. Wahrscheinlich waren alle Kunden so.
    
    Frank ...