1. Liebe ohne Verfallsdatum Teil 02


    Datum: 21.01.2023, Kategorien: Erstes Mal Autor: byDemandAndEmotion

    Die nächsten Wochen waren für mich ein Tanz auf den Wolken. Marion und ich liebten und verstanden uns so gut, als habe es die vielen Jahre unserer separaten Leben nie gegeben. Ja, wir sprachen frei über unsere Ehepartner, schon insbesondere durch Eva, die natürlich ihren Vater sehr geliebt hatte. Aber auch meine geschiedene Ehefrau war hin und wieder Thema unserer Gespräche, ohne dass es auch nur zu seltsamen Gefühlen, Blicken oder gar negativen Äußerungen gekommen wäre.
    
    Und wann immer wir ausgingen und ich an jeder Hand oder in jedem Arm eine der beiden bezaubernden Frauen hielt, fühlte ich mich als sei ich der privilegierteste Mann auf unserem Planeten. Zugegeben, ich hatte nie Minderwertigkeitskomplexe und durch regelmäßige sportliche Aktivitäten war ich relativ fit. Aber diese beiden Orchideen an meiner Seite zu haben ließ mich stolzer sein, als ich es mir jemals im Leben erträumt hatte.
    
    Mein Verhältnis zu Eva vertiefte sich so sehr, dass es nicht mehr nur die Gespräche zwischen Mutter und Tochter gab, sondern dass mich beide an ihren Sorgen, Nöten aber auch ihren Freuden uneingeschränkt teilhaben ließen. Genauso waren sie in der kurzen Zeit zu einem Teil meines Lebens geworden, den sich bald selbst Außenstehende nicht mehr wegdenken konnten. Wurde Marion im Unternehmen als „Königin" des Chefs angesehen, so sorgte die „Prinzessin" hin und wieder, selbst anlässlich ganz kurzer Besuche, für manche Aufregung unter den männlichen Arbeitern und Büroangestellten. Ihre ...
    ... blonden Haare, kräftigen Brüste und langen Beine, insbesondere in Verbindung mit kurzen Röcken, engen Blusen und High-Heels verschafften den Kollegen so manches Mal deutlich erhöhte Pulswerte und mit großer Wahrscheinlichkeit wundervolle Träume für einen Augenblick. Patrick, mein Companion, und ich beobachteten ihren Gang durch das Unternehmen sehr häufig mit einem breiten Grinsen. Und wenn dieses Märchenwesen dann ihre Arme um meinen Hals schlang und mir einen Kuss gab, war ich mir jedes Mal sicher, reichlich Neider um mich herum zu haben.
    
    Eva erinnerte mich sehr an ihre Mutter, und ein, über lange Zeit, verschüttetes Erlebnis tauchte immer wieder vor meinen Augen auf. Marion, damals gerade süße 19 Jahre alt, und ich waren, zu einem späteren Diskothekenbesuch, in einer Gaststätte verabredet, die zum Parkplatz hin ein riesiges Fenster hatte. Ich wartete an der Theke auf sie und merkte plötzlich, dass sich sämtliche männlichen Köpfe zu diesem Fenster drehten. Ich folgte den Blicken und sah Marion auf den Eingang zukommen. Sie war auf hohen Absätzen unterwegs, ihr Rock verdeckte nur wenig mehr als ihren Schambereich und unter einer schneeweißen, leicht transparenten Bluse trug sie an diesem Tag keinen BH. Ihre damals bereits volle Brust wippte bei jedem Schritt extrem erotisch auf und ab und ihre Hüften schwangen leicht von einer Seite zur anderen. Auch ich musste damals bei ihrem Anblick erst einmal schlucken. Sie betrat das Lokal, blieb kurz vor mir stehen und drehte sich ...
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