1. Liebe ohne Verfallsdatum Teil 02


    Datum: 21.01.2023, Kategorien: Erstes Mal Autor: byDemandAndEmotion

    ... schaute sie mich an und sagte lachend, mit einem Strahlen in den Augen:
    
    „Es ist so herrlich, wie du, auch heute noch, einer Frau ohne jedes Wort deutlich machen kannst, wie sehr sie dich beeindruckt."
    
    Auch Eva lachte, als sie auf mich zukam, mir einen sanften Kuss auf die Lippen drückte und ihrer Mutter zustimmte:
    
    „Reiner, du bist einfach ein Märchenprinz -- auch ohne Pferd --, den eine Frau einfach lieben MUSS." Dann schaute sie voller Zustimmung an mir herunter und dann zu ihrer Mutter. „Und deine Gegenwart lässt uns beide noch schöner erscheinen, als es jedes Kleidungsstück bewirken könnte."
    
    Marion und Eva waren sich einig, ergriffen je einen meiner Arme und führten mich zum Taxi, das in der Zwischenzeit vorgefahren war. Kurze Zeit später trafen wir auf der Veranstaltung ein und, es mag meiner an diesem Abend überschäumenden Eitelkeit und meinem Stolz zugeschrieben werden, stahlen einigen der anwesenden Reichen und Schönen ziemlich die Show.
    
    Eva sammelte innerhalb kurzer Zeit unzählige Komplimente von Kollegen und ihr bereits bekannten Kunden ein. Tenor fast jeder Aussage war „nicht nur klug, sondern auch noch extrem hübsch". Und auch wenn wir uns natürlich zu verschiedenen Gesprächen immer wieder trennten, kehrten meine „beiden Frauen" anschließend glücklich und strahlend bald wieder zu mir zurück. Dieser Abend war für uns alles drei ein ständiger Wandel auf Wolken.
    
    Nachdem das Essen vorüber, alle Reden geführt und reichlich Spenden für den guten Zweck ...
    ... eingesammelt waren, wurde durch Evas Chef die Tanzfläche freigegeben und sofort strömten die Menschen in die Nähe der Band, die jetzt begann, Tanzmusik zu spielen.
    
    „Tanzt du immer noch so ungern?" fragte Marion mit einem Blick, dem ich noch nie hatte widerstehen können. „Oder führst du mich doch noch aufs Parkett?" Trotz des leider wahrheitsgemäßen leichten Vorwurfs musste ich lächeln.
    
    „Ja..." antwortete ich und fuhr fort: „...und ja, es wäre mir jetzt ein Vergnügen, mit dir zu tanzen."
    
    Auch wenn ich kein begnadeter Tänzer war, gelang es mir doch inzwischen, meinen Partnerinnen nicht auf die Füße zu treten und auch den Rhythmus der Musik in einigermaßen elegante Bewegungen umzusetzen. Und so schwebten Marion und ich zu einem langsamen Fox einige Zeit über das polierte Parkett.
    
    „Du machst mich unendlich glücklich" flüsterte sie mir nach einer Weile ins Ohr und schmiegte ihren Körper noch etwas intensiver an meinen. „Ich genieße jeden Augenblick, in dem ich in deinem Arm liege." Als ich sie anschaute, zwinkerte sie mir lächelnd zu und gab mir einen kurzen Kuss.
    
    „Und du machst jeden dieser Augenblicke zu einem noch größeren Glück für mich, mein Schatz" flüsterte ich zurück und gab dem Glücksgefühl des Augenblicks nach, indem ich uns mit einer Drehung nach der anderen schwungvoll über die Tanzfläche gleiten ließ. Nach einigen Tänzen waren wir beide durstig und begaben uns zu unserem Tisch.
    
    Eva hatte gerade ein scheinbar angeregtes Gespräch mit einem jungen Mann ...
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