1. Kleine Cornelia


    Datum: 17.08.2018, Kategorien: Fetisch Autor: verflixtnuamoi

    ... nichts, der Gartenschlauch musste her. Ich konnte ein paar Umgänge aus seiner Halterung herausschütteln. Der Wasserhahn war gerade ein bisschen zu hoch für mich. Meine Wukis sind zwar ziemlich mini, nachdem ich mich auf sie gestellt hatte, konnte ich den Hahn gerade halt aufdrehen. Brr, war das Wasser kalt! Mit dem kalten Wasser war auch nicht viel herunterzubringen. Ich sah mich um. Nein in diesen Teil des Gartens konnte niemand einsehen. Also herunter mit dem Leibchen und zum Waschlappen umfunktioniert. Es blieb mir nichts anderes übrig, ich musste auch das Höschen ausziehen um wenigstens das Ärgste abwaschen zu können. Ich reinigte mich mit dem kalten Wasser gerade so viel, dass ich ins Haus konnte ohne eine Dreckspur zu hinterlassen. Wie angenehm war dann das warme Wasser in der Badewanne!
    
    Beim Innenausbau konnte ich dann schon mehr mithelfen. Ich kehrte zusammen und fasste den Bauschutt in die Schiebetruhe. Dabei saß ich immer in einer mächtigen Staubwolke, aber mit einer Atemschutzmaske ging das ganz gut. Endlich konnte ich mitarbeiten! Die Böden von Toilette, Bad und Vorraum wurden mit Fliesen ausgelegt. Dafür war ich gerade richtig! Michael hatte mir gezeigt wie es ging und warum soll eine Frau nicht Fliesen legen können? Ich musste ohnehin immerzu sitzen und mir waren beim Fliesenlegen keine Beine im Weg. Michael schaffte die Fliesen herbei, schnitt sie zu und rührten den Kleber an. Ich weiß, dass er entzückt war, mich da am Boden herumrutschen zu sehen.
    
    Just ...
    ... als ich endlich auch auf der Baustelle mitarbeiten konnte, passierte ein kleiner Unfall, der leicht schlimme Folgen hätte haben können. Ich fuhr mit meinem Rolli vom Einkaufen nachhause und überquerte auf einem sehr belebten Platz eine Kreuzung. Auf dem Schutzweg übersah mich ein Autofahrer und knallte gegen meinen Rollstuhl. Zum Glück, muss ich heute sagen, flog ich aus dem Rollstuhl auf das harte Straßenpflaster. Denn als ich nach dem Rollstuhl sah, war der zu einem Rohrknäuel zusammengequetscht.
    
    Da saß ich nun am Asphalt und mein Rolli war nur noch ein Schrotthaufen. Wie Interessant! Da saß nun eine junge Frau ohne Beine auf der Straße. Ich tat ihnen auch noch den Gefallen und krabbelte zurück auf den Gehsteig. Da hatte sich mein Unfallgegner so weit von seinem Schock erholt, dass er mich zusammenklaubte und auf den Rücksitz seines Wagens setzte. Einen neuen Rollstuhl kauft man nicht wie ein paar Semmeln. Fast eine Woche war ich nicht mobil! Ich hatte Glück im Unglück, mein Unfallgegner war nicht nur ein sehr höflicher Herr, dem sein Missgeschick und die Folgen für mich nahe gingen, er war auch noch wohlhabend. So kam ich zu einem Faltrollstuhl mit Elektroantrieb!
    
    Ein weiterer Glücksfall war, dass es nicht einige Monate später passiert war. Unser Heim war soweit fertig, dass wir eingezogen waren. Wir hatten nun Platz und für mich war alles notwendige behindertengerecht hergerichtet. Endlich war es nun auch soweit, ich konnte Michael sagen, dass unsere ausschweifenden ...