1. Kleine Cornelia


    Datum: 17.08.2018, Kategorien: Fetisch Autor: verflixtnuamoi

    ... „komm mit ins Bett!“
    
    Er hob mich hoch und trug mich hinüber ins Schlafzimmer. Dort warf er mich aufs Bett und riss sich seine Hosen herunter. Mein Gott, so ein Ding war ja größer als ich geglaubt hatte! Ich kam aber nicht viel zum Schauen. Flugs hatte er mir auch mein Höschen ausgezogen. Michael stellte sich ans Bettende und betrachtete mich. Ob ich ihm gefiel? Wie empfand er meine Brüste – zu groß, zu klein, fest genug? Hoffentlich war ihm mein Schamhaar nicht zu spärlich. So oft hatte ich überlegt, wie ich mich verhalten soll, falls mich doch einmal ein Mann beachtet. Wie waren meine Stümpfe dabei am unauffälligsten?
    
    Jetzt hatte vor lauter Aufregung gar nicht darauf geachtet, wie ich dalag, mich ihn präsentierte. Ich lag ich am Rücken und hielt unwillkürlich meine Stummeln leicht angehoben und etwas gespreizt, sodass sie den Blick frei gaben auf meine Scham. Michael stürzte sich auf mich und vergrub erst einmal seinen Kopf zwischen meinen Stümpfen. Einundzwanzig Jahre hat es also gedauert, bis ich meine Jungfernschaft loswurde!
    
    Unsere Gefühle schwelgten hoch über den Wolken. Und dass ich keine Beine habe war noch dazu der Schokoladeboden unter unserem Überschwang der Verliebtheit. Nie hätte ich geglaubt, dass mich ein Mann ohne meine Beine noch viel mehr liebt als wenn ich welche hätte! In diesem Moment liebte ich meine Stümpfe, waren sie doch der eigentliche Grund, warum auch Michael zum ersten Mal mit einer Frau – mit mir – zusammen war!
    
    Verhütung war bisher ...
    ... für mich kein Thema. Wir trieben es jetzt aber ziemlich ausgiebig und holten alles nach was wir in den Jahren zuvor versäumt hatten. Dass ich nicht gleich schwanger wurde, hat mich ziemlich verwundert. Wir schmiedeten aber Pläne für eine gemeinsame Zukunft und da war vor einem Kind erst der Nestbau vorgesehen. Meinem Hausarzt war es zu riskant, mir einfach irgendeine Pille zu verschreiben. Ich müsse schon zuerst einen Facharzt aufsuchen.
    
    Zum ersten Mal in meinem Leben musste ich zum Frauenarzt! Der würde mich kaum im Rollstuhl untersuchen, wie aber sollte ich in diesen gynäkologischen Stuhl kommen? Er würde mich dort wohl nicht hineinheben. Vor meinem geistigen Auge sah ich mich in den Untersuchungsstuhl hinaufwinden, dem Arzt ein Schauspiel der besonderen Art bietend. Nein, Michael musste mitkommen.
    
    Ich war froh, dass Michael mich dort hineinhob. Zum ersten Mal kam ich mir blöd vor mit meinen Stummeln. „Sehen sie, die Beine gehören hier in diese Stützen. Tun sie so als ob sie Beine hätten und sie hier hineinlegen würden,“ verlangte der Arzt. Dabei wirkte er ein wenig hilflos, sicherlich hatte er noch nie eine Frau ohne Beine zu untersuchen gehabt. Oh Gott, dachte ich, ohne Hilfe komme ich da nie wieder heraus!
    
    Mir fiel ein, was mir mein Bruder einmal angetan hatte. Er und ich waren allein zuhause und wie meistens – wir stritten. Soll ja unter Geschwistern manchmal vorkommen. Mit einem Mal hob mich mein Bruder hoch und setzte mich auf die Anrichte im Wohnzimmer, neben ...
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