1. Stiefmutter 07-08


    Datum: 11.02.2023, Kategorien: BDSM Autor: byTomasLeCocu

    ... Abendbrot verbachten wir dort, bis es Zeit war, zu Bett zu gehen. Nach der mir nun schon zur Gewohnheit gewordenen Reinigungsprozedur im Bad wurde mir im Bett der Käfig angelegt. Dabei hatte Trisha einen so geheimnisvoll verschwörerischen Gesichtsausdruck, dass ich sie fragte: „Ist irgendetwas?"
    
    „Es ist alles in Ordnung. Bleibe nur still liegen," war ihre nichtssagende Antwort. Ich war mir sicher, dass es irgendetwas gab, was sie mir verschwieg, forschte jedoch nicht weiter. Tatsächlich empfand ich eine tiefe Müdigkeit. Trisha wünschte mir eine gute Nacht und verließ das Zimmer. Kurze Zeit später, fast war ich schon eingeschlafen, war mir, als hätte ich ein Geräusch gehört. Was war das gewesen? Ich überlegte, versuchte, das Gehörte einzuordnen. War es ein Schlüssel gewesen, der in einem Schloss herumgedreht wurde?
    
    Trotz meiner Müdigkeit musste ich meine Neugierde befriedigen und stand auf. Es war sehr dunkel, nur ein äußerst schwacher Lichtschein durchdrang vom Fenster her die Vorhänge. Vorsichtig bewegte ich mich in Richtung der Zimmertür. Dort hielt ich ein Ohr an die Türe und lauschte, vernahm aber nichts. Stille. Dann tastete ich mit einer Hand nach der Türklinke und drückte sie herunter. Die Tür öffnete sich nicht. Ich war eingeschlossen.
    
    Mein Herz pochte, und zuerst verfiel ich in eine leichte Panik. Doch dann sagte ich mir, dass ich womöglich gar nicht festgestellt hätte, wenn ich schon eingeschlafen gewesen wäre. Ich stellte mir vor, ich würde am ...
    ... kommenden Morgen erwachen und Trisha stände an meinem Bett wie immer. Diese Vorstellung beruhigte mich etwas, nur eine Frage blieb: Warum? Wieso wurde ich eingeschlossen? Was sollte vor mir verborgen werden?
    
    Kurz nur kam mir die Idee, an die Tür zu klopfen oder gar zu rufen, dann aber schlich ich doch zurück zum Bett. Trotz der unheilvollen Gedanken, die mir durch den Kopf fuhren, siegte am Ende die Müdigkeit und ich schlief ein.
    
    Seltsame Träume bewegten mich und ließen mich meinen Körper im Schlaf unruhig hin- und herwerfen. So schien es mir, dass ich in einem tiefen, dunklen Keller war, vielleicht auch in einer Höhle, und es war kalt und einsam. Im nächsten Augenblick wurde ich mir meiner Nacktheit bewusst und merkte, dass ich auf dem kalten Steinboden lag, jedoch zu Penelopes Füssen. Ich sah meine Stiefmutter nicht, fühlte aber ihre Anwesenheit. Dann hörte ich eine Stimme, die mich wie aus weiter Ferne fragte: „Hast du die Stellung in deinem Leben gefunden?" -- War es Trisha?
    
    Im nächsten Augenblick fiel mein Blick auf ein gewaltiges Tor, wie der Eingang zu einem Schloss oder eher noch zu einer frühzeitlichen Festung. Es war gab dort in der hölzernen Tür ein gewaltiges, rostiges Schloss, in dem nun und lautem Knirschen ein Schlüssel gedreht wurde.
    
    Ich erwachte schweißgebadet und musste erst einmal überlegen, wo ich mich befand. An die Decke starrend, gewann ich meine Empfindung für Zeit und Raum wieder. Es verging einige Zeit, und langsam stieg in mir eine gewisse ...
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