Hilflos - Die Fortsetzung (VIII)
Datum: 12.02.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: Tobi
... mich auf den Boden. Sie ging zum Fußende meines Bettes und warf mir die Wolldecke zu, die dort lag. „und wehe du rührst dich da weg, ehe ich wieder hier bin.“ Sie ging zur Tür und verschwand. Der Boden war hart und kalt. Ich versuchte mich irgendwie in die Decke zu rollen um die Nacht halbwegs überstehen zu können. Mein Po tat so weh. Als ich mit meinen Fingern dort über die Haut tastete, spürte ich die offenen Stellen. Vermutlich blutete es sogar. Ich konnte kleine Hautfetzen spüren. Zwischenzeitlich hatte ich ja etwas Hoffnung, dass es am Ende doch noch irgendwie gut ausgeht. Die fürsorgliche Viola und die lieben Freundinnen. Aber jetzt, schien das alles wieder sehr weit weg. Irgendwann schlief ich dann doch ein. Ich wachte in der Nacht auf, weil ich überall Schritte hörte. In den Räumen war ein sehr geschäftiges, fast hektisches Treiben. Aus meinen Augenwinkeln sah ich Roberta, Viola und die beiden Lehrer der anderen Schule rumgehen, flüstern und irgendwas machen. Immer wieder gingen sie durch das kleine Schwesternzimmer mit den beiden Glasscheiben auf die andere Seite, in das andere Krankenzimmer. Dann stand plötzlich Schwester Jakoba mit einer kleinen roten Kühlbox mitten im Zimmer. „Endlich“ hörte ich Roberta und Viola fast gleichzeitig sagen. Viola schien das Klebeband direkt aufzureißen und die ...
... Box zu öffnen. Sie entnahm einen Kühlakku und dann 3 kleine Fläschchen. „Jakoba, gib mir mal aus der mittleren Schublade eine 5ml Spritze.“ Diese eilte in das Schwesternzimmer und kam sofort mir der eingepackten Spritze zurück. Viola zog die Schutzkappe von der Kanüle und durchstach sofort den Deckel des Fläschchens. „Hoffentlich wirkt das schnell. Bei über 44°C Fieber wird es jetzt echt gefährlich. Das können wir hier dann nicht mehr behandeln.“ Alle machten sehr sehr nachdenkliche und besorgte Gesichter. Mich ignorierten sie alle auf dem Boden in der Ecke. Vielleicht hatten sie mich ja auch noch gar nicht gesehen und wahrgenommen, mich Häufchen Elend. Meine Blase drückte mal wieder. Zweimal war ich trotz der lauten Glöckchen am Waschbecken gewesen, um Wasser aus dem Zahnputzglas zu trinken. Ich traute mich aber nicht, mich nur ein wenig zu bewegen, dann hätten die Glöckchen sofort auf mich aufmerksam gemacht. Ich blieb also ganz ruhig liegen und versuchte mich nicht zu bewegen und etwas zu entspannen, damit meine Blase mehr Platz hat. Die komischen Haken an den Glöckchen waren so gemacht, dass ich diese nicht ohne Werkzeug abbekommen würde. Vermutlich hätte ich nur meine gerade so schönen Fingernägel abgebrochen. Ich hörte irgendwo eine Uhr dreimal Schlagen und sah zum Fenster, es war draußen stockdunkel.