1. Thao II - Teil 01


    Datum: 13.02.2023, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... dann aber ernst.
    
    „Ich hab aber kein Interesse, okay? Suchst dir lieber ne andere Bitch."
    
    Dimitri überhörte ihren Einwand.
    
    „Was hast da gemalt?"
    
    Thao seuftze.
    
    „Geht Dich nichts an. Außerdem malt man mit Farben, ich aber habe gezeichnet."
    
    „Und warum zeigst du es mir nicht?"
    
    „Einfach, weil es dich nen Scheiß angeht. Darum!"
    
    Dimitri versuchte, möglichst gelangweilt zu wirken.
    
    „Hast du eigentlich jemanden, der dich fickt?"
    
    Thao hob die Augenbrauen.
    
    „Nee, im Moment nicht. Mein Freund sitzt im Knast."
    
    Der Junge schien für einen Moment verunsichert zu sein. Dann aber erinnerte er sich.
    
    „Und ich dachte, dein Stecher hat dich wegen einer anderen Kuh verlassen?"
    
    „Da habe ich gelogen."
    
    Dimitri sah sie verwundert an.
    
    „Weswegen hockt er denn?"
    
    Thao grinste.
    
    „Körperverletzung. Jemand hat versucht, mich anzumachen."
    
    Dimitri kam ihr näher und stellte sich neben sie.
    
    In Thao schrillten augenblicklich die Alarmsirenen.
    
    „Geh jetzt!"
    
    Der Junge aber dachte nicht daran und legte ihr vielmehr seine rechte Hand auf die Schulter.
    
    „Nur ein bisschen knutschen. Ich habe mir extra die Zähne geputzt."
    
    Die Punkerin sprang auf und stieß ihn mit aller Gewalt von sich.
    
    „Kapierst du es nicht, du Arschloch? Ich will nichts von dir!"
    
    Dimitri taumelte nach hinten, stürzte und schlug hart mit dem Kopf auf den Boden. Leicht benommen und laut stöhnend rappelte er sich langsam wieder auf, zutiefst erschrocken über diese heftige ...
    ... Reaktion.
    
    „Und warum hilfst du mir dann?", schimpfte er zurück.
    
    „Weil ich vielleicht nicht so ein Arschloch sein will, wie alle anderen? So eins wie du es bist?"
    
    Sie zeigte ihm einen Fucker.
    
    „Ach weißt du was? Schwirr einfach ab! Wenn du nur ein Loch brauchst, bin ich die Falsche."
    
    Dimitri grinste plötzlich.
    
    „Du hilfst mir, weil du dafür bezahlt wirst, richtig?"
    
    Thao starrte ihn erstaunt an.
    
    „Wie kommst du denn darauf?"
    
    Der Junge zeigte auf seine Stirn.
    
    „Hast doch vorhin selbst gesagt, Klugscheißer."
    
    Thao musste sich verraten haben, war sie vielleicht zu forsch vorgegangen bei dem Jungen?
    
    „Und du hast vergessen, deinen Schlüsselbund wegzupacken. Ziemlich viel dran für eine Obdachlose."
    
    Das Punkermädchen starrte auf den Schlüsselbund, der neben ihr auf dem Schreibtisch lag. Normalerweise war er in ihrer großen Umhängetasche verstaut, die sie während ihrer Arbeitszeit im Büro verwahrte.
    
    „Was für ein Auto hast Du denn?"
    
    Bevor sie reagieren konnte, hatte er auch schon danach gegriffen.
    
    „Ein VW? Ui."
    
    „Gib ihn mir wieder!"
    
    „Und was, wenn nicht? Vielleicht dreh ich mal eine Runde."
    
    Eher er noch reagieren konnte, hatte sie ihm auch schon eine gewaltige Ohrfeige verpasst. Dann riss sie ihm den Schlüsselbund aus den Händen.
    
    „Hey! Was schlägst du mich, du Fotze? Das darfst du doch gar nicht!"
    
    Thao ließ sich zu keinem weiteren Ausbruch mehr hinreißen, lediglich ihre Miene war hart und teilnahmslos.
    
    „Na und? Ich sage einfach, dass du ...
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