1. Ein Vorurteil


    Datum: 17.02.2023, Kategorien: Romantisch Autor: Achterlaub

    ... gehörte der christlichen Minderheit in ihrem Herkunftsland an. Es war deshalb klar, dass wir einen der Weihnachtsfeiertage gemeinsam und alleine verbringen würden. Am ersten Feiertag hat Michelle noch arbeiten müssen. Nach dem Dienst wollte sie gegen Abend kommen und das erste Mal bei mir übernachten. Ich hatte einen kleinen Ring für sie besorgt. Aus Goldschmuck machte sie sich etwas, wie ich wusste. Doch was sie für mich ausgesucht haben würde, davon hatte ich keine Vorstellung.
    
    Es gab ein Modellauto. Damit hatte ich nicht gerechnet. Aber es freute mich sehr, wie aufmerksam Michelle mich und meine Interessen beobachtet hatte. "Da kommt noch was", merkte sie an, als ich ihr zum Dank schon einen Kuss auf den Mund presste. "Ich würde mich gerne mit dir verloben", fügte sie nach einer Pause an. "Du weißt, was man dann machen kann." Und kurz darauf ergänzte sie flüsternd: "Du bist der erste Mann, seit ich in Deutschland bin."
    
    Erstaunt verharrte ich für einen Moment und schüttelte zustimmend meinen Kopf, senkte dann aber meinen Blick beschämt hinab. Es wäre eigentlich an mir gewesen, sie zu fragen. Und dann hatte ich zunächst gar nicht recht realisiert, was sie noch zum Ausdruck hat bringen wollen. Erst als sie mir lachend zurief "Komm mit ins Bad duschen", fiel bei mir der Groschen.
    
    Nie zuvor hatte ich Michelle ohne Kleidung gesehen. Nur ihren zernarbten Rücken hatte sie mir gezeigt. So beobachtete ich sie gebannt beim Entkleiden. Michelle drehte sich ein wenig schamhaft ...
    ... vor mir weg. Ihre Brüste mit den großen wohl konturierten Warzen wackelten dabei. Endlich konnte ich ihre langen schlanken Beine sehen und ihren wunderbar geformten Po. Dass sich die Narben von ihrem Rücken teilweise bis zur Front hinzogen, machte mir nichts mehr aus. Wundervoll gekräuselte Härchen bedeckten ihre Scham. Was für ein Glück ich mit dieser wunderhübschen Frau habe, dachte ich dabei.
    
    Das gegenseitige Einseifen genoss ich so. Wie vorsichtig und zugleich sorgsam ihre kleinen Hände über meinen Körper streiften. Es ging ihr erkennbar nicht nur um meinen Körper oder gar um Sex. Michelle wollte meine Seele spüren und mir zugleich mit ihren Händen ihre ganze Liebe erweisen.
    
    Schon beim Anblick ihrer Brüste hatte sich mein Schwanz aufgerichtet. Die ganze Person, ihr Aussehen, ihre Persönlichkeit und ihr so großer Liebreiz ließen mich in unbekannten Glücksgefühlen schwelgen. Dabei, so ging mir durch den Sinn, hatte ich anfangs soviel Vorbehalte gegen sie.
    
    Michelle verstand, dass ich von höchster Erregung ergriffen war. Kaum lagen wir auf dem Bett, hatte sie auch schon mit ihrer bekannt gekonnten Entsaftung begonnen. Sie verteilte alles auf ihrem Leib, bevor sie sich auf mich legte.
    
    Wir schmusten, drückten einander fest, bis uns bald die Luft ausblieb, jeder Zentimeter Haut des anderen wurde vorsichtig mit den Fingerspitzen ertastet. Michelles Furche hatte sich bereits geöffnet. Ihre zarten Schamlippen waren feucht. Allein das zu spüren, ließ meine Kräfte wieder ...
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