1. Haushälterin Vera 05


    Datum: 05.03.2023, Kategorien: BDSM Autor: byAnnaMariaLangen

    ... mit einer Klientin, Slava. Es war leicht durchschaubar, weshalb sie um ein Gespräch gebeten hatte. Sie konnte die Kostennote der Kanzlei nicht bezahlen. Normalerweise regelte die Buchhaltung solche Probleme, sie vermittelte Kredite. Slava war Adrian in Erinnerung geblieben und er war neugierig, was sie ihm anbot. So neugierig, dass er darauf verzichtete Daniel zu Dr. Bernhard zu begleiten.
    
    Daniel hatte die Wahl zwischen einem schwarzen Jeep und einem silbernen Mercedes. Er wählte das Auto danach aus, für welche Gelegenheit es besser passte. Beide Wagen waren geleast, obwohl er sie hätten kaufen können. Geld spielte keine Rolle. Ihre Grundversorgung war ein beträchtliches Erbe, mit dem sie unbesorgt studieren konnten. Nun kamen die Einkünfte der bestens laufenden Kanzlei dazu. Er wählte den Mercedes und erklärte Vera während der Fahrt, wo sie hinfuhren.
    
    „Zu einem Arzt?", fragte sie schrill. „Warum?"
    
    „Du weiß, dass du Orgasmus-Probleme hast. Er wird dich untersuchen und uns einen Rat geben, wie wir dich runterfahren können."
    
    Vera saß zusammengekauert auf dem Beifahrersitz. Sie sprach kein Wort mehr. Bisher fand ihr Handeln im Haus, vor allem im Pleasure Room, statt. Das war wie ein geschützter Bereich. Sie konnte sich sagen, es passiert nur dort und hat mit meinem zukünftigen Leben nichts zu tun. Nun verlagerte Daniel die damit in Zusammenhang stehenden Aktivitäten nach außen.
    
    Als sie die Praxis aus dunklem Holz und dicken Teppichböden betraten, sah sie sich ...
    ... ängstlich um. Die Arzthelferin war eine schlanke dunkelhäutige junge Frau. Sie wickelte die Formalitäten professionell ab. Veras Chef müsste mehrere Verträge unterschreiben, er würde das alles privat bezahlen müssen, aber es war ihm die Sache wert.
    
    Sie durften direkt ins Sprechzimmer gehen. Dr. Bernhard stand auf und gab ihnen die Hand. Der traditionell weiß gekleidete Arzt war um die Fünfzig, er hatte graue Haare, die ihm gut standen. Er forderte seine Patienten auf sich zu setzen und fragte liebenswürdig „Wo ist denn das Problem?"
    
    Dies war eine Konsultation und Daniel war bewusst, dass er sich angemessen auszudrücken hatte. Das war kein Problem für ihn, er konnte nicht nur aufreizende Vulgärsprache, sondern beherrschte auch die angemessene Ausdrucksweise in einer Arztpraxis.
    
    „Meine Partnerin bekommt bei der kleinsten Berührung einen Orgasmus. Vor allem, wenn ihre Klitoris berührt wird. Beim Einführen von Gegenständen oder männlichen Genitalien erleidet sie einen heftigen Orgasmus, der verursacht, dass weitere sexuelle Aktivitäten unterbrochen werden. Das ist sehr lästig."
    
    „Ich verstehe", sagte Dr. Bernhard und wandte sich Vera zu. „Gehen Sie in den Nebenraum, entkleiden Sie sich und legen Sie sich mit weit gespreizten Beinen auf den Stuhl. Ich komme gleich."
    
    Vera sah aus, als ob sie zur Hinrichtung geführt werden würde.
    
    „Wie oft penetrieren Sie die Patientin und auf welche Weise, Herr Rosenstein?"
    
    „Wir sind zu zweit, mein Bruder und ich. Wir penetrieren sie ...
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