Natascha
Datum: 18.08.2018,
Kategorien:
Betagt,
Autor: byadrianvf
... früheren Studenten, so klar Stellung beziehen könnten. Freilich: Die Diktion wäre an der philosophischen Fakultät gewöhnungsbedürftig; die Prägnanz der Argumentation aber hat was.‹
Inzwischen wurde die Doppelpizza serviert, zusammen mit einem zweiten Guinness, nicht angefordert aber gern akzeptiert. »Guten Appetit!« Natascha nickt nur und macht sich mit offensichtlichem Genuss über ihre bemerkenswerte Portion her. Das lässt mir Zeit zu Überlegung, was ich mir da eingefangen habe. ›Eingefangen? Wenn, dann eher sie mich‹, korrigiere ich mich.
›Diese Frau ist in so ziemlich jeder Hinsicht anders, als die Damen, mit denen ich bisher zu tun hatte -- das diametrale Gegenteil, um genau zu sein. Das betrifft nicht nur die Statur, sondern vor allem auch ihr Auftreten. Diese Direktheit irritiert mich. ... Nein. Was mich eigentlich irritiert ist, dass ich so auf sie reagiere. ... Ich finde sie auf mir unerklärliche Weise attraktiv. Ihre soeben demonstrierte intellektuelle Präsenz spricht mich zusätzlich an.‹
Mir ist gar nicht bewusst geworden, dass Natascha Pizza und Bier bereits vertilgt hat. »Du starrst ja schon wieder auf meine Titten. Scheinst ja mächtig Druck zu haben.«
Ich spüre ihre Hand an meinem Oberschenkel, knapp über meinem Knie. Sie hält sich dort nicht lange auf und wandert zielsicher an der Innenseite meines Oberschenkels herauf. Im Schritt angelangt, tastet sie sofort nach meinem Penis. Ein rascher Griff überzeugt sie von meinem nicht zu leugnenden ...
... Interesse. »Entschuldigung. Normalerweise reduziere ich Männer nicht auf ihren Schwanz. Dich natürlich auch nicht ...«, äfft sie mich grinsend nach. »Es ist aber völlig klar: Ich gehe jetzt. Du hast die Wahl: Bleib hier oder komm mit.« Sprichts, steht auf und geht zum Ausgang. Ich gehe zum Tresen, zahle und folge ihr ...
In Nataschas Wohnung
Irgendwie fühle ich mich im falschen Film -- oder im genau richtigen? Zügigen Schrittes marschieren wir Arm in Arm durch den Nieselregen. Schon während der ersten hundert Meter spüre ich, wie das Hemd an meinem Rücken aus der Hose gezogen wird, um einer warmen Hand Platz zu machen. Kommentarlos revanchiere ich mich, indem ich meine rechte Hand unter ihre Jacke wandern lasse, zielgerichtet zum Ansatz ihrer Brust. Unter dem dünnen Stoff der Bluse taste ich den BH, der vom Tastgefühl her deutlich beansprucht wird. Er schneidet sich regelrecht in den Speck ein. ›Das muss doch unbequem sein‹, denke ich und beschließe, ganz Gentleman, Abhilfe zu schaffen. Ich ziehe ihr hinten die Bluse aus dem Rock, wandere auf ihrem Rücken nach oben zum BH-Verschluss. Der hält meinem Angriff nur kurze Zeit Stand, obwohl der Zug auf Haken und Ösen beträchtlich ist. Als der Rückengurt sich endlich mit einiger Energie löst, wird das mit einem pseudo-empörten »Hey!« quittiert. Gleichzeitig wird mein Hintern gekniffen. »Dass das nicht ungestraft bleibt, ist dir doch wohl klar?« Ich sehe der Strafe gelassen entgegen. Meine Hand wandert wieder zur Brust, die jetzt ...