Natascha
Datum: 18.08.2018,
Kategorien:
Betagt,
Autor: byadrianvf
... befreit mit jedem Schritt schwingt. Herrlich! Meine Finger gleiten unter diesen Berg aus Fett und Lust, spüren schweißige Glitschigkeit. Ich genieße einen Flashback, vermeine wieder den herrlich-animalischen Geruch zu spüren, der mich vorhin schon so in Bann geschlagen hat. Das lässt meinen ohnehin schon deutlich interessierten Kleinen weiter schwellen. Ich gebe mich wollüstigen Tittenfick-Fantasien hin.
Nach vielleicht einem Kilometer Fußmarsch zieht Natascha ihre Hand aus meiner Hose und fördert einen umfangreichen Schlüsselbund aus ihrer Handtasche. Wir stehen vor einem altertümlichen Mietshaus, rote Ziegel, kleine unterteilte Fenster, drei Stockwerke. Kurze Zeit später betreten wir das dunkle Treppenhaus. Das Licht funktioniert nicht. Natascha marschiert zielstrebig nach oben, zieht mich an der Hand hinter sich her. Nachdem drei Etagen überwunden sind, stehen wir endlich vor der Wohnungstür, die ohne Zögern geöffnet wird.
Ein Schwall warmer Luft umfängt uns. Natascha schließt die Tür, schaltet das Licht an. Im kleinen Flur quillt eine Garderobenwand von Jacken, Hüten, Taschen und sonstigem Krimskrams über. Darunter mindestens zwei Dutzend Paar Schuhe, von Hausschlappen über Stilettos bis hin zu Over-knee-Stiefeln.
Das chaotische Ensemble macht mich irgendwie an, mich, den Ordnungsfanatiker, in dessen Wohnung es wie in einem Schöner-Wohnen-Bildbericht aussieht. Ich bin versucht, einen Pumps aufzuheben, daran zu riechen. Diese Frau erweckt in mir Vorlieben, von ...
... denen ich bisher nichts ahnte.
Ich werde aus meinen Gedanken gerissen: Nataschas soeben noch getragene High Heels aus weinrotem Lackleder landen auf dem Haufen. Auch ich schlüpfe aus meinen Slippern und platziere sie exakt parallel etwas abseits des Chaos. Ich kann doch nicht ganz aus meiner Haut ...
Meine Gastgeberin nimmt das nicht zur Kenntnis. Sie durchquert den Flur und betritt jetzt einen der Räume. Ich folge und finde mich in ihrem Wohnzimmer -- auch hier ein absoluter Kontrast zu meinem Wohn-Stil: Verschiedene Kissen aller Größen auf einem Ledersofa, auf zwei unterschiedlichen Sesseln aber auch auf dem Fußboden, der von einem abgetretenen Teppich bedeckt ist. Alles irgendwie verramscht aber durchaus gemütlich. Auf dem niedrigen Couchtisch liegt ein Stapel Bücher, offensichtlich der ausladenden Bücherwand entnommen, die eine ganze Seite des Raums einnimmt. Sehr gut.
»Setz dich aufs Sofa. -- Ich hole uns was zum Trinken. Ich habe allerdings keinen Rotwein.« Schon ist sie verschwunden, taucht nach wenigen Sekunden mit zwei Dosen Bier wieder auf. Das Öffnen übernimmt sie. »Auf einen erfreulichen Abend.« -- »Verlass dich drauf!«
Ich sehe dieser geradezu verstörend selbstbewussten Frau nach dem ersten Schluck -- gar nicht so schlecht -- kurz in die Augen, lasse dann meinen Blick wieder zu ihren Titten wandern. »Du ziehst mich schon wieder mit deinen Augen aus, du Lüstling. Das reicht mir aber nicht.« Rasch zieht sie ihr T-Shirt aus, es fliegt auf einen Sessel. Auch ...