1. Zwei Brüder, ich und das Rauschen des Meeres


    Datum: 18.03.2023, Kategorien: Sonstige, Autor: Emily Bloomingdale

    ... geil, um noch lange durchzuhalten.
    
    "So ist es gut. Komm für mich, Alina."
    
    In einem letzten verzweifelten Anflug von Trotz versuchte ich, meinen Höhepunkt noch hinauszuzögern, aber ich scheiterte kläglich. Als ich kam, fiel ich fast vom Sofa. Ich schrie und schien komplett die Kontrolle über meinen Körper verloren zu haben. Zu einem solch derben Orgasmus hatte ich mir noch nie zuvor selbst gebracht. Ungläubig starrte ich in das hellblaue Augenpaar, während mein Unterleib weiter munter vor sich hin zuckte. Mühsam raffte ich mich auf, rutschte vom Sofa und kniete mich mit weit geöffneten Mund vor Michael. Er spritzte nicht gleich ab, sondern schob ihn mir zunächst zwischen meine Lippen. Ich verwöhnte ihn ausgiebig. Alles war besser, als wenn er mich ficken würde. Drei Minuten später sah ich ihn erwartungsvoll an.
    
    "Glaubst du wirklich, damit lasse ich dich davonkommen?", fragte er höhnisch. "Wir sind immer noch beim Vorspiel."
    
    "Wie bitte?" Ich musste mich verhört haben.
    
    "Knie dich mit dem Rücken zu mir auf das Sofa."
    
    Er hatte vorher schon alles von mir gesehen, also hatte ich damit kein größeres Problem. Aber das, was nun kommen würde, bereitete mir Sorgen. Doch es wurde sogar noch schlimmer.
    
    "Jetzt steckst du dir deine Finger in dein anderes Loch. Und frag bloß nicht wieder
    
    . Du hast mich schon verstanden."
    
    "Aber ..."
    
    "Was?", unterbrach er mich. "Willst du mir etwa erzählen, dass dein Verlobter dich nicht in deinen geilen Arsch fickt?"
    
    Darüber ...
    ... hatte ich mir noch keine Gedanken gemacht. Aber vermutlich war die Frage ohnehin rhetorisch gemeint. Ich tunkte meine Finger in meine Muschi und verteilte etwas von der schleimigen Flüssigkeit um meine Rosette. Erfahrungen in Sachen Analsex besaß ich reichlich, das war nicht das Problem. Und ja, es fühlte sich extrem geil an, als ich mir meinen Mittelfinger in meinen engen Hintereingang schob. Irgendwann zwischen meinem zweiten und dritten Finger, die mein Loch immer mehr weiteten, war Michael aufgestanden, um sich die Sache aus nächster Nähe anzuschauen.
    
    "Mach weiter", sagte er, als ich aufgehört hatte, weil ich seine Schwanzspitze an meinen Schamlippen spürte. Er fuhr etliche Male meine Spalte entlang.
    
    "Steck ihn mir schon rein!", forderte ich ihn auf, als ich es beim besten Willen nicht aushielt. Ich war bereit, mich demütigen zu lassen. Mein Verlangen war einfach viel zu groß.
    
    "Du willst wirklich deinen Verlobten betrügen?"
    
    Was für ein Arschloch. Schließlich würde es gleich seine Frau betrügen und ihm Gegensatz zu Maximilian existierte diese wirklich. "Fick mich endlich!" So, jetzt war es raus und sein Glied zum Glück im nächsten Moment in mir drin. Was ich tat, war komplett falsch, auch wenn es sich in diesem Moment extrem gut anfühlte. Und an allem war nur Jakob mit seinen altmodischen Moralvorstellungen Schuld. Doch die harten Stöße, die meinen Körper durchschüttelten, sorgten in Verbindung mit einem Übermaß an Glückshormonen schnell dafür, dass sich alle ...