Das Haus mit blauen Fenstern Ch. 03
Datum: 19.08.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byBenGarland
3. Kapitel
Ich nahm die ‚Ich ruf Dich morgen an!'-Verabschiedungen nie besonders ernst, aber Tuyet rief tatsächlich am nächsten Tag an und fragte, was ich am Freitag machen würde. Ihr Vater hatte sie gebeten, nochmal zum alten Haus zu fahren und eine Art Inventur zu machen. Als ich nicht gleich jubelnd zusagte, erinnerte sie mich mit einer Energie, die wahrscheinlich nur Teenager haben, daran, dass sie diese Woche nicht schwanger werden konnte. Mit anderen Worten, das wäre eine gute Gelegenheit.
Natürlich war ich versucht, mich darauf einzulassen, aber ich hatte schon vor, sie standesgemäß, vielleicht in einem schönen Hotel, zu entjungfern. Ich fand, wir sollten uns dafür Zeit nehmen. Letztlich würde ihr das auch besser gefallen. Da war ich mir sicher. So sagte ich ihr, dass ich arbeiten musste. Und so schön der Perioden-Sex am Montag auch gewesen war: Ich war der Meinung, dass wir nicht krampfhaft versuchen sollten, diese spielerische Leichtigkeit zu wiederholen.
Da aus irgendwelchen Gründen alle, die sonst immer zu unserem Dienstagsmittagessen kamen, abgesagt hatten, und Tuyets Mutter mit ihr irgendwo hinwollte, sahen wir uns diese Woche nicht. Die folgende Woche schrieb sie mir eine Nachricht, dass sie ihre Großmutter aufm Dorf besuchen wollte. Ich könnte ja mitkommen; Tuyet kannte wohl einige abgeschiedene, romantische Plätze, wo wir uns dem Liebesspiel hingeben konnten. Mir gefiel die Idee, mit ihr in der freien Natur herumzutollen, auch, weil sie die einzige ...
... war, mit der ich das machen konnte. Weder meine Frau noch Nguyet kämen auf so einen Vorschlag.
So kutschierten wir die nächste Woche wieder zu ihrer Oma. Tuyet fuhr, wie schon beim letzten Mal, vor mir auf ihrem rot-cremefarbenen Motorrad. Sie hatte ein silbergraues, sportliches Kleid an; eines, in dem frau Tennis oder Badminton spielt. Es war ziemlich kurz und eng, so dass ich die Konturen ihres Slips sehen konnte. Und sie wusste das, da war ich mir sicher. Einen BH sah ich nicht. Ihr Pferdeschwanz klemmte in der Aussparung, die Helme in Vietnam extra dafür bereithalten. Einmal hielten wir an und kauften Zuckerrohrsaft.
Um nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen und schon wieder über Sex zu reden, fragte ich sie nach der jungen Frau, der die Wohnung gehörte, wo wir uns das letzte Mal getroffen hatten.
„Hast Du mit Thy gesprochen?"
„Ja, ich habe ihr die Schlüssel zurückgegeben. Dort gibt es ja kein richtiges Bett. Aber ich habe ihr aber nicht gesagt, dass das der Grund war," fügte sie an.
„Hat sie irgendetwas gesagt, dass sie in ihrer Wohnung irgendwelche Spuren gefunden hat, die auf Sex hindeuteten? Haben wir etwas vergessen, sauber zu machen?" Ich wollte sicher gehen, dass wir Thy in guter Erinnerung waren, auch wenn sie mich noch nie gesehen hatte, und wir wohl nie in diese Wohnung zurückkehren würden. Ich sah die rosa Spermakleckse noch vor meinem geistigen Auge.
„Nö, sie hat nichts gesagt."
"Wann genau ziehst Du nach Hue?" wollte ich wissen, um ...