1. Vive La France!


    Datum: 31.03.2023, Kategorien: Gruppensex Autor: bytears4U

    Vive la France!
    
    Heiße Tage am Ufer der Dordogne
    
    „Ganz schön heiß hier!"
    
    Damit war alles gesagt, als Marisa und Dennis ihr Fahrzeug auf dem Parkplatz des Hotels oberhalb von Sarlat la Canéda verließen. Das Périgord, genauer gesagt das Département Dordogne konnte auch im Mai schon mit verdammt hohen Temperaturen glänzen. Es war wohl so um die 35°.
    
    „Nun lass' uns doch erst einmal einchecken. Dann kümmern wir uns um Getränke und schauen uns schon einmal im Ort um."
    
    Marisa und Dennis Kolberg hatten sich für eine Woche Urlaub in dieser Region entschieden und wollten sich dabei einer kleinen organisierten Rundreisegruppe anschließen. Da sie in einem Vorort von Köln wohnten und es keine zeitlich passende Flugverbindung von den Flughäfen Düsseldorf oder Köln-Bonn nach Toulouse gab, hatten sie beschlossen, die Reise mit dem Auto anzutreten. Zeit genug hatten sie eingeplant. Am ersten Tag wollten sie durch die Eifel und Luxemburg bis in die Nähe von Lyon fahren, anderntags das etwa gleich weite Reststück.
    
    „Bonjour, Madame, Monsieur. Puis-je vous aider?", fragte eine etwas zierlich gewachsene ältere Dame am Empfang des Hotels. Dennis sprach das Französische nicht schlecht und konnte sich gut verständigen. Nur die Geschwindigkeit des Gesprochenen machte ihm oft genug zu schaffen. Man plauderte ein wenig über die Anreise, während das Anmeldeformular ausgefüllt wurde, und bekam danach das Zimmer gezeigt. Dennis war bereits zweimal in Frankreich, einmal im Süden in der ...
    ... Provence rund um Arles. Das war lange her. Beim zweiten Mal war es eine Kreuzfahrt auf der Saône und der Rhône zusammen mit Marisa.
    
    Das Hotel in Sarlat la Canéda war ein altes Landhaus mit einem angebauten großen Wintergarten, der das Restaurant beherbergte. Auch ein Pool war vorhanden. Das Gelände war recht weitläufig.
    
    Am nächsten Nachmittag kamen die Mitreisenden an. Alle hatten sie den Flieger aus München genommen. Marisa und Dennis hatten den Vormittag genutzt, sich schon einmal umzusehen und den Ort zu erkunden. Unterhaltsam war's. Denn neben einem Street-Music-Event, bei dem verschiedene Gruppen musizierender Menschen durch den Ortskern zogen, fand an diesem Wochenende zudem eine Art Bauernmarkt statt, auf dem unterschiedliche bäuerliche Produkte angeboten wurden. Neben diesen Erzeugnissen gab es auch Weine der Region und leider auch lebende Tiere wie Esel, Ziegen und viel Geflügel.
    
    „Du vin blanc. Deux bouteilles, s'il vous plaît." orderte Dennis zwei Flaschen Weißwein an einem der Straßenstände, um für den Absacker am Abend ausgerüstet zu sein. Ein Weißwein aus der Region war beiden grundsätzlich lieber als der bei den Franzosen beliebte Pastis oder das Panaché, eigentlich eine Art Radler, aber hier eine Mischung aus Bier und Picon-Wermut oder Pastis, ganz wie man es sich und seinem Magen zutraute.
    
    Zurück im Hotel trafen sie auf die übrigen Teilnehmer der erfreulicher Weise kleinen Reisegruppe. Man stellte sich vor und besprach den Ablauf der Tour mit Monika, ...
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